Die Abrafaxe sind auf dem Weg zur
Rettung von Loftus‘ Kollegen. Bei der Durchquerung der Wüste erliegen sie den
gleichen Halluzinationen wie seinerzeit die Digedags. Sie sind eben
doch irgendwie verwandt. Die Randgags fallen diesmal etwas spärlich
aus, man erfährt lediglich, dass Melanie doof ist.
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Nachdem
sich die Abrafaxe und Loftus an einem Brunnen sinnlos mit Wasser
betrunken haben, werden sie von einem Beduinen entführt bzw.
gerettet.
Der "Herrscher über Mekka" stattet sie mit Pferden aus,
die sie schnell zu den Ruinen von Niniveh bringen. Nachdem sie die
Peiniger von Loftus Kollegen, drei Soldaten der osmanischen
Armee (sind für mich übrigens die ausdrucksstärksten
Gestalten des Heftes), übertölpelt haben, wird dieser befreit.
"Überraschung!" würde Tomaten-Rudi ausrufen.
Der
vermeintliche Kollege ist in Wirklichkeit die Angetraute von Loftus
– die etwas mangahaft dreinblickende Lea.
Der Schatz entpuppt sich
am Schluss als wahres und teueres Elixier für alle Autofahrer, und
eine gute Einnahmequelle für Bundesregierungen.
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Sicher
ist es keine Erfüllung, immer nur die gleichen Figuren zu betreuen.
Auf manchen Bildern (auf denen die Faxe vermummt sind) fällt es
schwer, die drei Burschen auseinander zu halten.
Das Gesicht allein reicht kaum noch,
nur nach Vermessung ihrer Gesichtserker sind sie ihren Namen
zuzuordnen. Wenn die Wüstensonne im Zenit steht, scheinen sie auch
eine gewisse Verwandtschaft mit den Panzerknackern nicht leugnen zu
können.
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