Nachdem die Digedags aus den Wanten gepurzelt sind, versuchen
sie sogleich, Lord Flapdoodle vor den furchtbaren Piraten auf der
Insel zu warnen. Die Aufzählung aller
einschlägig bekannten Flibustiernamen kann den Engländer natürlich
nicht beeindrucken. Schließlich ist selbst Abkömmling einer großen
Seeräuber-Nation. Obendrein scheint er auch selbst entsprechende
Pläne im Auge zu haben.
Don Manuel hat
seine Prosecco-Schleudern scharfmachen lassen und schießt nun einige
Steine in Richtung des Schiffs. Gar nicht mal so übel, der Versuch.
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Der Lord scheint davon wenig amüsiert und läßt eine echte Kugel ins
Kastell versenden. Diese trifft des Dons säuberlich
aufgeschichtete Sektgranaten und vernichtet somit seine sämtlichen
Munitionsvorräte. Die Dorfbewohner frohlocken, sie gönnen ihrem
Vorturner diese Blamage. Nichtsdestotrotz stürmt der Don zum Hafen,
um sich auf offener See mit dem Engländer zu messen. Schließlich hat
man auch einen gewissen Ruf zu verlieren. Allerdings gelingt es Don
Manuel nicht, eine passende Mannschaft zu rekrutieren, seine faulen
Bananenbauern verspüren keine Lust zur Enterei. Auch Pedro hält sich
diesmal vornehm zurück, da gerade keine Haxe servierbereit ist. Der
Don geht aufgebracht gegen seine ehemalige Mannschaft vor, erntet
jedoch Hiebe. Nicht einmal Liebesentzug wirkt bei Pedro. Erst als
Isabella ihn einen Feigling nennt, trennt er die Hitzköpfe. Aber das
Gerangel geht weiter, als Manuel das Schiff alleine in Gang setzen will.
Letzten Endes wird nichts
daraus, die Senorita schäumt wie ihr Bananensekt und das englische Schiff
kommt bedrohlich näher. Gleich darauf liegt der
"Seadragon" längsseits und die Engländer gehen an Land.
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Lord Lionel schaut befremdlich aus der Wäsche, als er sieht, wie mit
dem armen Don umgegangen wird. Die Dorfbewohner begrüßen ihn als
ihren Retter, aber der Lord enttäuscht sie. Ob echte oder falsche
Blaublüter, die beiden Schiffer sind aus gleichem Holz geschnitzt.
Isabella ist beeindruckt von der lässigen Vornehmheit des Lords. Als
sie ihm noch ein Blümchen überreicht, rastet Pedro aus und kehrt
anschließend reumütig zu seinen Freunden zurück. Der Lord hüpft auf
ein Faß und erklärt, daß er auf der Insel ein Waffen- und
Munitions-Depot anlegen will, um den Nordstaaten die Blockade zu
verkümmeln. Und die gut
ausgebildeten Flibustier des Dons sollen dabei hilfreich zur Hand
gehen. Das Ansinnen empört die Dorfbewohner gar sehr, sie wollen mit den
Gringos nichts zu schaffen haben. Der Lord läßt die Leute mit
Waffengewalt auseinandertreiben. Senorita Isabella schleimt sich
weiter bei seiner Lordschaft ein. Der Don will auch die Digedags
erneut
wegsperren, aber Pedro steht nun wieder auf
der richtigen Seite und schlägt die drei Flinten-Uschis in die
Flucht. Dann werden die Waffen an Land
gebracht, woran sich auch Pedro und die Digedags beteiligen, denn
schließlich können sie auch ihnen von Nutzen sein. |