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206 Das Schiff aus England Januar 1974
Digedags 206

Nachdem die Digedags aus den Wanten gepurzelt sind, versuchen sie sogleich, Lord Flapdoodle vor den furchtbaren Piraten auf der
Insel zu warnen.
Die Aufzählung aller einschlägig bekannten Flibustiernamen kann den Engländer natürlich nicht beeindrucken. Schließlich ist selbst Abkömmling einer großen Seeräuber-Nation.
Obendrein scheint er auch selbst entsprechende Pläne im Auge zu haben.

Don Manuel hat seine Prosecco-Schleudern scharfmachen lassen und schießt nun einige Steine in Richtung des Schiffs. Gar nicht mal so übel, der Versuch.
Der Lord scheint davon wenig amüsiert und läßt eine echte Kugel ins Kastell versenden.
Diese trifft des Dons säuberlich aufgeschichtete Sektgranaten und vernichtet somit seine sämtlichen Munitionsvorräte.
Die Dorfbewohner frohlocken, sie gönnen ihrem Vorturner diese Blamage.
Nichtsdestotrotz stürmt der Don zum Hafen, um sich auf offener See mit dem Engländer zu messen. Schließlich hat man auch einen gewissen Ruf zu verlieren. Allerdings gelingt es Don Manuel nicht, eine passende Mannschaft zu rekrutieren, seine faulen Bananenbauern verspüren keine Lust zur Enterei. Auch Pedro hält sich diesmal vornehm zurück, da gerade keine Haxe servierbereit ist. Der Don geht aufgebracht gegen seine ehemalige Mannschaft vor, erntet jedoch Hiebe. Nicht einmal Liebesentzug wirkt bei Pedro. Erst als Isabella ihn einen Feigling nennt, trennt er die Hitzköpfe.
Aber das Gerangel geht weiter, als Manuel das Schiff alleine in Gang setzen will.
Letzten Endes wird nichts daraus, die Senorita schäumt wie ihr Bananensekt und das englische Schiff kommt bedrohlich näher.
Gleich darauf liegt der "Seadragon" längsseits und die Engländer gehen an Land.
Lord Lionel schaut befremdlich aus der Wäsche, als er sieht, wie mit dem armen Don umgegangen wird. Die Dorfbewohner begrüßen ihn als ihren Retter, aber der Lord enttäuscht sie. Ob echte oder falsche Blaublüter, die beiden Schiffer sind aus gleichem Holz geschnitzt. Isabella ist beeindruckt von der lässigen Vornehmheit des Lords. Als sie ihm noch ein Blümchen überreicht, rastet Pedro aus und kehrt anschließend reumütig zu seinen Freunden zurück. Der Lord hüpft auf ein Faß und erklärt, daß er auf der Insel ein Waffen- und Munitions-Depot anlegen will, um den Nordstaaten die Blockade zu verkümmeln. Und die gut ausgebildeten Flibustier des Dons sollen dabei hilfreich zur Hand gehen. Das Ansinnen empört die Dorfbewohner gar sehr, sie wollen mit den Gringos nichts zu schaffen haben. Der Lord läßt die Leute mit Waffengewalt auseinandertreiben. Senorita Isabella schleimt sich weiter bei seiner Lordschaft ein.
Der Don will auch die Digedags erneut wegsperren, aber
Pedro steht nun wieder auf der richtigen Seite und schlägt die drei Flinten-Uschis in die Flucht.
Dann werden die Waffen an Land
gebracht, woran sich auch Pedro und die Digedags beteiligen, denn schließlich können sie auch ihnen von Nutzen sein.

 

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