
Nach veritablen Strapazen haben die Jäger des abgesoffenen Schatzes
endlich Panama
erreicht. Sie möchten von hier mit dem Zug zur Atlantikküste weiterknattern.
Allerdings wollen die Kapitäne Smoky und Blubber nach Frisco zurückkehren und
dort gemeinsam an einem neuen Schiffshotel basteln, diesmal kein
Tranorama. Bliebe nur noch die schwere Aufgabe,
das Geld für Fahrkarten zu besorgen. Ein Reklameschild verspricht demjenigen
100 Dollar, der Pedro, den stärksten Mann der Welt, zum Weinen
bringt. Die Digedags, mit allen Wassern dieser Welt gewaschen,
trauen sich das selbstredend zu. Als sie dem kettensprengenden,
schienenverbiegenden und mühlsteinzerkloppenden Helden
gegenüberstehen, wird ihnen allerdings etwas flau zumute. |
Nachdem dieser Pedro dann noch einen Gaul samt Reiter stemmt, verlassen
sie fluchtartig den Schauplatz.
Geradewegs laufen sie einem Hypnotiseur in die Arme, der für die
nächste Vorstellung noch ein
Medium sucht. Maestro Tranconi macht den armen Dig hierbei so richtig zum
Löffel, indem er ihn die Nummer des weißen Kaninchens
spielen läßt. Für Dig ist die Rache so wertvoll wie für einen
Ritter. Als alter Löwenbändiger in der Südsee hat er Erfahrung
und sowieso besitzt er die größten Glubschaugen
der Welt - nun wird zurückhypnotisiert. Dig
überzeugt Tranconi davon, ein Heupferd zu sein und läßt ihn
durchs Zeltdach schießen. Dieser Erfolg führt die drei noch einmal zu
Pedro zurück. Nachdem sie ihn beim Picknick gestört und obendrein
noch bis aufs Blut gereizt haben, gehts auf die Nahkampfdiele. Unter Digs
Regie muß sich Pedro als Tanzbär total verausgaben und fällt
schlapp auf die
Bretter, die die Welt bedeuten. Das war zwar nicht besonders fair und sicher auch nicht als
Zweikampf anzusehen, aber gewonnen ist gewonnen. Leider ist
Pedros Mänätscher nicht auf so einen Präzedenzfall eingerichtet, er
hat schlicht keine 100 Dollar, zumal die Einnahmen
ohnehin für den Erhalt von Pedros Energiebilanz draufgehen. Immerhin räumt er den Digedags als
Entschädigung am nächsten Tag ein paar Plätze im Packwagen nach
Aspinwall ein. |
Der stärkste Mann ist nun zu einem seelischen Wrack mutiert, besiegt von
einem gnomesken Knirps. Das tut natürlich weh. Um einen Blick in die Zukunft zu werfen, begeben sich die Digedags
zum Wahrsager Horoskopos - nein, nicht der aus Konstantinopel.
Dummerweise haben Doc und Jack bei der Verfolgung aufgeschlossen und
beobachten die Digedags. Der Wahrsager läßt sich von einen
inoffiziellen Mitarbeiter berichten, was dieser von den Gesprächen
der Digedags am Bahnhof mitbekommen hat. So werden alle gut
gehüteten Geheimnisse vor dem Publikum
ausgebreitet, die beabsichtigte Fahrt nach Aspinwall und die beiden Taschen mit dem
Schatz. Mehr müssen auch die Piraten nicht wissen um einen
sauberen Eisenbahn-Raub zu planen. Im Bahnhofshotel
treffen sich die Digedags mit den Jokers und den beiden Kapitänen
auf dem Trockenen. Die Jokers haben sich derweil von Mrs. Jefferson Fahrkarten im
Salonwagen aufdrängen lassen. Um nun alle goldgierigen Verfolger
auszutricksen, besorgen sich die Digedags bei einem Händler zwei
Körbe, die sie mit abschreckenden Nebenwirkungen verzieren und in
denen sie ihren Goldschatz deponieren, in der Hoffnung, so etwas
würde die schlichteren Gemüter
abschrecken. Doc und Jack sind schon mit
einem geklauten Eselskarren und ebensolchem Werkzeug unterwegs zum
Ort ihres Eisenbahnanschlags. |