Alldieweil der Schatz sich nun in falschen Händen befindet, ist Joker
ein monetäres Wrack. Die Digedags rätseln krampfhaft, wie sie denn von den Piraten
aufgespürt wurden. Im Rahmen einer Tatortbegehung machen sie sich
sogleich auf die Socken. Als sie am Liegeplatz der "Pacific-Line"
vorbeistolpern, werden sie von Mrs. Jefferson belöffelt, sich sofort
an Bord zu begeben. Da sie nicht ahnt, daß die Digedags echte
Probleme haben, schickt sie einen flinkfüßigen Matrosen hinterher,
die drei einzukassieren. An einem drehbaren Wasserträger kommt der
Verfolger nicht unbeschadet vorbei und schlägt aufs Pflaster. An
dessen Stelle übernimmt nun der Wasserträger den Part und hastet
hinter den Digedags drein. Aber die
drei Kojenhopser sind bekanntlich alte Zirkusleute. Mit einem
Sofasprung und ein paar Hangelübungen befördern sie sich gekonnt aus
der Gefahrenzone.
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Vorerst wenigstens, denn kurz darauf stürmen sie blindfüßig in eine
Opiumhöhle. Dig und Dag müssen nach kurzer Zeit passen, nur
Digedag ist durch die Filterspezifik seines langen Rüssels
unbeeindruckt - er bringt seine Kameraden kurz vor dem Delirium an
die frische Luft. Ein freundlicher Straßen-Barbier hat das
passende Mittel gegen den Opium-Kater. Dank seiner Kreation
"UNISPEZ", begleitet vom Absondern mehrerer Werbe-Sprüche, sind
Dig und Dag nach dem finalen Nieser wieder geheilt, aber noch recht
schwächlich auf den Hufen. Plötzlich finden sie sich vor Li Tso Kungs
Absteige
wieder und hoffen, von hier aus die Spur der Räuber aufnehmen zu
können. Genügend Zeit für Schabernack haben die Digedags immer,
sie beindrucken damit sogar einen gestandenen Berufsjongleur. Im
Büro seines Etablissements untersucht soeben der Wirt mit Milly
seinen Dollarvorrat und wird bezüglich des Piratengelds fündig.
Schon seinerzeit waren die Dollars eine sehr weiche Währung.
Millys Hinweis, alles der Polizei zu melden, schlägt er aus, weil er
die Rache der Räuber fürchtet. Milly sieht das ein, denn wenn
Coffins noch auftauchen sollte, käme man erst recht in die
Bredouille. Aber hier können die Digedags Entwarnung geben -
Coffins hat endgültig ausgeatmet.
Auf der Reporter Frage nach sachdienlichen Hinweisen gibt ihnen Li
den Tipp, mal beim hiesigen Pfandleiher nachzusehen, einem alten Kumpan
der Piraten.
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Genau dorthin hat Jenny die zwei Piraten verfolgt und sie
beobachtet, wie
die Diebesbande flugs in einem Laden untertaucht, Besitzer ist
ein gewisser Chindahl. Ein wenig unbedarft - aber immerhin
todesmutig - stürmt sie hinterdrein und sieht die Piraten gerade noch
durch eine Geheimtür verschwinden. Da erscheint auch schon der
Ladenschwengel und fragt höflich nach dem Begehr. In ihrer Rage
streckt Jenny den Armen mit einem gekonnten Vasenwurf zu Boden und
greift sich zwei Revolver aus dem Regal. Damit dringt sie ins
Hinterstübchen vor. Hier bullert der Schmelzofen schon lustig vor
sich hin, denn es soll ein Goldsüppchen gekocht werden. Doc, Jack
und der Pfandleiher sind schwer überrascht und der Schreck läßt sie
nach hinten kippen. Dabei schütten sie den Ofen um und schüren
so ein lustiges Feuerchen im Schuppen. Jenny kann mit den Taschen
aus dem Chaos entkommen. Statt dem ollen Chindahl beim Löschen zu
helfen, hängen sich die Piraten an Jenny und nehmen ihr die Beute
erneut ab. Die Digedags werden von der Feuerwehr überholt, die in
die passende Richtung fährt. Sie nutzen die Mitfahrgelegenheit. Bald
entdecken sie die von Jenny verfolgten Piraten und stülpen den
beiden in voller Fahrt ihre Löscheimer übers Haupt, welche sich
hoffnungslos verklemmen. Nun gehts mit dem Schatz zum
Schiffshotel. Vielleicht kann ihnen Blubber helfen, noch ein Schiff
nach Panama aufzutreiben. |