Die Expedition der Digedags und ihrer Mitläufer befindet sich auf dem Weg
zum Goldschatz. Die freundlichen Indianer am Biberfluß haben ihnen die
ungefähre
Richtung gewiesen. Nun sind sie nach einem Unwetter in der ehemaligen
Hütte von Old Flintstone untergekommen, um sich Mut für den Rest des
steinigen Pfades zuzusprechen.
In Buffalo Springs steht Lobby mit einem Blumenstrauß und in
Begleitung dreier Blasmusikanten vor Goldners Ranch auf der Matte.
Daß Goldner bei der Wahl in die Grütze gegriffen haben könnte, kommt Lobby
natürlich nicht in den Sinn. Dementsprechend säuerlich reagiert
Goldner auf Lobby samt Schmeichler-Band und demoliert die Blumen, die unschuldigen
Tröten und schlußendlich auch den arglosen Gratulanten. |
Nachdem Lobby sein verbogenes Skelett wieder eingerenkt hat, soll
trotz selbstverschuldeter Wahlschlappe nun die siegreiche Gegenpartei mit
sogenannten Fake-News madig gemacht werden. Der "Kriegsruf von Buffalo Springs" hat sich
jedoch schon bei Betterman
angedient und will nun nicht seinen Kontrahenten protegieren. Aber unter
vorgehaltenem Revolver bleibt Mister Wasp nichts anderes übrig, als
das goldnersche Machwerk zu veröffentlichen. Beim Schnüffeln in der
letzten Ausgabe des "Kriegsrufs" liest Lobby, daß seine beiden
Partner Knocker und
Coffins der Piraterie bezichtigt werden und angeklagt sind. Goldner und seine
Leute lassen sich schnell überreden, die Delinquenten herauszuhauen. Zuerst gehts zu Doc
Sniders Haus, wo gerade die "Herrscherin der Lüfte" der Mülltrennung
anheimfällt. Da Goldner den Doc kreditmäßig an der Leine führt, läßt
dieser sich überzeugen, eine Gelbfieber-Simulations-Tinktur
anzumischen. Mit der gelben Pulle versucht Goldner eine Regentonne
vor Coffins Zelle zu entern, macht sich aber lediglich dabei naß.
Coffins opfert seine Hosenträger, um die ominöse Flasche nach oben
zu hieven. Es ist leider nicht der erhoffte Whisky, aber wenigstens steht
auf dem Beipackzettel der Verwendungszweck. Kurz darauf sind
Coffins, Knocker und die beiden Geheimdienstler mit lustigen gelben
Flecken übersät. |
Als der Sheriff die Zellentür öffnet, ist ihm sogleich klar, um
welch gräßliche Epidemie es sich hierbei handeln muß. Da kann nur einer helfen-
Doc Snider. Dessen Diagnose bestätigt glasklar, daß die vier Gefleckten
so gut wie hinüber sind und er verspricht deren artgerechte Entsorgung. Der
Sheriff soll seinerseits schleunigst seine kontaminierte Zelle mit
einem Kanister Essig
deaktivieren. Der örtliche Bestatter, im Nebenerwerb
Whiskyschmuggler, stellt seine Erdmöbel zum Abtransport der
mutmaßlich Verblichenen zur
Verfügung. Sheriff Bradley und sein Gehilfe
Barker finden beim Reinigen der Butze die vollkommen
unprofessionell zurückgelassene gelbe Flasche samt todsicherer
Gebrauchsanleitung und beide erkennen mit Entsetzen, was hier gelaufen ist. Sie verfolgen Mister Candles Leichenwagen und setzen einige
wohlgezielte Schüsse ab. Aber Candle hat seine Fuhre schon umgerüstet - aus den
Särgen spritzt gar lustig das Feuerwasser. Der Totengräber gesteht, daß
Goldner ihm die Schwarzbrennerei eingerichtet hat. Sogleich ruft der
Sheriff eine Volksversammlung zusammen und klärt die Leute auf. Dann
ziehen alle zu Goldners Farm, um das Nest auszuräuchern. Auch die
neueste Erfindung von Botcher ist mit von der Partie, eine jerichoposaunige
Dampforgel zur psychologische Zermürbung des Gegners.
|