Die Treidler haben Mainz erreicht und keinen Elefanten
vorgefunden. Also sind die Gesuchten wohl Opfer der Rheinfluten geworden.
Nun wollen sie den ansässigen Fährleuten Konkurrenz machen und hauen
lustig aufeinander ein. Den hiesigen Ordnungshütern, einem
Bischof Reginhar und einem Wicht namens Graf Liutbert mißfällt dies.
Bei der folgenden Streitschlichtung erklärt der Bischof, daß der
Fachkräftemangel nur durch die zugereisten Experten zu beheben sei.
Außerdem werde sowieso bald die Brücke erneuert und dann sind alle
Fährleute generell überflüssig.
Der Elefant leidet noch immer
wie ein Hund, das Fieber geht nicht herunter. Abhilfe kann nur der
Rosmarinextrakt schaffen, dafür braucht man aber frisches Kraut. Da
fällt Joshua ein, daß eine aktuelle Lieferung mit Gewürzen
eingetroffen ist. Er eilt mit seiner Tochter Rebecca zum Lagerplatz.
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Leider befindet sich
unter dem ganzen Kram kein Rosmarin.
Im Kloster Lorsch hat
jetzt auch Styrmis Unterricht begonnen. Einhard will endlich nach
Worms aufbrechen und sich dort mit den Königsboten treffen. Da die
Brückenbaupläne auf die Schnelle nicht mehr von den Mönchen kopiert
werden können, verspricht Brabax, ihnen dabei zu helfen. Man
verabschiedet sich noch von Styrmi und will am nächsten Morgen nach
Mainz aufbrechen. Kurz vor Abreise erscheint Styrmi nochmals und
gibt für Califax einen Beutel mit. Was mag wohl darinnen sein?
Hochspannung kommt auf.
In Mainz versuchen sich die alten und
neuen Fährleute ein wenig zu arrangieren. Leider zerbricht der
Konsens, als der erste Kunde auftaucht. Und der sucht ausgerechnet
noch Arbeiter für den Brückenbau.
Rebeccas Omma Nira hat für
Abul Abbas noch ein Wundermittel parat, aber nur einen wänzigen
Schlock.
Und schon wieder hüpfen wir woanders hin. Einhard,
Abrax und Brabax sind endlich gegenüber von Worms am Rheinufer
angekommen. Ein reitender Bote sucht zufällig nach einem gewissen
Einhard, auf den die Königsboten in Mainz schon dringlich warten.
Brabax wird von Einhard als Assistent vergattert und Abtrax will
Rebecca eine Rückmeldung bezüglich Styrmis Wohlergehen geben. Er
läßt sich nach Worms übersetzen. |
Dort gehts dem Elefanten immer noch schlecht, obwohl Niras
Tropfen die Lage stabilisiert haben. Abrax überreicht Califax
Styrmis Wundertüte. Und siehe da, neben anderen Kräutern ist auch
frischer Rosmarin dabei. Nun gehts ans Brauen. Nira empfielt
Califax, unbedingt reinstes Wasser zu verwenden. Das gibts
ausschließlich in der örtlichen Mikwe. Na, hoffentlich haben da
nicht gerade welche gebadet. Dann gehts in Joshuas Küche zur Sache.
Alle nötigen Zutaten sind hier vorhanden. Zu guter Letzt kommt der
berühmte Tropfen von Niras Wunderelixier dazu. Probatum est. Nach
einem schwachen Stündchen entsteigt Abul Abbas genesen seinem Grab
und schlägt sich den Wanst mit Heu voll. Nira schenkt Califax ihr
Pullchen mit der Zaubermedizin.
Bald müssen sich auch Einhard
samt Assi auf die andere Seite bringen lassen. Der Fährmann, einer
der schon länger hier fährt, bringt sie nach Worms und lamentiert
über die neue Brücke, die alle Schiffer brotlos machen wird. In
der Flußmitte stoßen sie auf ein anderes Boot, das ein Treidler rudert.
Der erkennt Brabax, was nix Gutes bedeutet.
In Mainz treffen
sie auf die Königsboten, die von Einhard Erläuterungen zum
Brückenbau erheischen. Die rachsüchtigen Treidler beratschlagen
unterdessen, wie sie in den Besitz des riesigen Fleischberges kommen
könnten. |