
Lela versucht, sich bei einem Schiffer ihre Rückreise nach
Bagdad zu erschnorren, indem sie den Großwesir
Dschaffar als Zahlemann angibt. Der glaubt, sich verhört zu haben
und kringelt sich bald vor Lachen. Denn Dschaffar wurde vom Kalifen
abgesägt und entbartet, was auch ein anderer Zeuge bestätigt. Um nicht das
Schicksal des Großwesirs und dessen Anhängerschaft zu teilen, sollte
Lela auf seinen Rat besser Bagdad fernbleiben. Da kommt Fatima
ganz passend und meldet, daß dem Frauenhaus die komplette
Seidentücherkollektion gestohlen wurden. Lela als Expertin kann die
Diebe sicher aufspüren.
Der lustige Elefantentrupp hat
endlich die Gegend nördlich der Alpen erreicht. Da Chur wohl heute
nicht mehr zu erwandern ist, schlägt man im Albulatal ein Lager auf.
Nur wenige Meilen weiter haust der Einsiedler Hartmut
recht romantisch in einer Hütte im Wald. Da ihn jedoch eine ganz schlimme
Pandemie erwischt hat, beschließt er, sich eine heilende Honigsuppe
zu bereiten. Zu allem Übel haut er sich beim Feuerschlagen auch noch
einen Daumen platt. |
Den knappen Honig muß
er
noch mit einer Maus teilen, aber bald darauf köchelt das aromatische Gebräu
in seinem Kessel.
Califax hat praktischerweise seine
Nachtwache an den Elefanten übertragen und schlummert am heimeligen
Lagerfeuer vor sich hin. Der Elefant ist allerdings hellwach und
nimmt die süßliche Witterung auf. Das kann ja wohl nur sein Lieblingsgebäck
sein, was da durch die Nacht herübermüffelt. Abul Abbas scheint vollkommen
baklavagesteuert zu sein, was selbst seine Kaltwasserphobie
überlagert. Mit der Ratte im Nacken stürmt er dem Objekt seiner
Begierde entgegen. Das entfernte Tröten und das erkaltete Feuer
weckt die Faxe und Isaak aus dem Schlaf. Alle vier stehen ratlos in der Nacht.
Während die Faxe sich auf die Suche nach dem Tier machen, bleibt
Isaak zurück, um das Feuer wieder zu entfachen.
Lela sucht
unterdessen nach den Dieben der Tücher. Der erste vermeintliche
Kandidat, den sie aufspürt, ist nur ein verspäteter Heimkehrer, der sich
hinter dem Rücken seiner Frau in sein Domizil schleichen will. Das
ist erstmal enttäuschend, aber gleich darauf wird sie von zwei Halunken
angebaggert. Die Zahnfee hat es wohl nicht gut mit ihnen gemeint und
Lela tut ein Übriges. Nachdem sie die beiden domestiziert hat, kommt
ihr der Einfall, im Hafen nach Tücherfreunden zu suchen.
Seinen Verfolgern noch ein Stück voraus, hat Abul Abbas das Lager
des Einsiedlers erreicht und diesen zu Tode erschreckt. Dann taucht
er seinen Rüssel in den Kessel. Bevor er das "flüssige Baklava"
schnorcheln kann, verbrüht er sich sein Mehrzweckorgan. |
Vom Schmerz gepeinigt landet er auf der Hütte von Hartmut, die
den Namen danach nicht mehr verdient, So finden die Faxe die
Situation vor.
Lela sieht in Hafennähe, wie zwei zwielichtige
Gestalten mit einer Kiste zugange sind. Sie gehen straks zu jenem
Kapitän, der Lela nicht befördern wollte.
Califax läßt den
Elefanten den Rüssel im Bach abkühlen, während Brabax den Einsiedler
als Elefantendieb bezichtigt. Bald klärt sich die Sache auf. Etwas
weiter oben neigt gerade ein Damm zu brechen und das Tal mit
ergiebiger Feuchte zu fluten. Das bemerken Isaak und Abrax zuerst
und können sich noch in Sicherheit bringen. Hartmuts Domizil wird
nun samt Personal vollkommen weggespült.
Lela stört die
Verhandlungen des dicken Schiffers mit den Dieben und verspricht
1000 Goldstücke für die Tücher zu bezahlen. Die Räuber sollten nur
10 Silberlinge erhalten. Während sich die vermeintlich betrogenen
Diebe den Schiffseigener vornehmen, läßt Lela von ihren beiden Hiwis
die Kiste abtransportieren und geht aufs Schiff. Dort informiert sie
die Wache, daß Diebe im Anzug seien, um das Gold des Kapitäns zu
stehlen. Während der Wächter sich mit ins Gemenge stürzt, greift
sich Lela das Gold und verschwindet damit samt den Tüchern, Sie
hats eben noch drauf.
Isaak und Abrax folgen der Spur des Wassers und finden auch den
Schuh des Mani.. äh Califax. Abul Abbas, Brabax, Califax und
Hartmut können sich endlich an den Freuden des Wildwasser-Raftings
ergötzen. |