
Der Titel wird die Methusalixe an den russischen Märchenfilm "Feuer, Wasser
und Posaunen" (1968) erinnern.
Des Elefanten Entführung war
wohl doch nicht so gut durchdacht. Irgendwann sind die Kekse alle
und dann schiebt der Dicke Kohldampf. In Abydos soll das behoben
werden. Eigentlich ein Glücksfall, denn die Verfolger unter Lela
sind gerade vor der Stadt aufgelaufen. Lela will den Hafen
inspizieren, aber der Droungarios der Flotte weigert sich. Die
spalterische Lela versucht nun, den Kapitän gegen den Commodore
aufzuwiegeln. Das mißlingt vorerst. Das Elefanten-Schiff soll nach
Lelas Befinden jedenfalls mit Mann, Maus, Ratte und Elefant versenkt
werden.
Abul Abbas ist endlich abgefüllt. Herr Sigismund
trifft bei seiner Erfrischung auf zwei gewesene Gesandte des Papstes
am Kaiserhof namens Thomas und Tomas. Da sie ausgeraubt wurden,
bietet Herr Sigismund ihnen eine Mitfahrt nach Venedig an. Aus Angst
vor Lelas Hinterhalt schlägt der Kapitän vor, den Elefanten erst mal
auf dem Landweg zu bugsieren und ihn später wieder einzuladen. |
Das wird abgelehnt, weil man dem Kapitän
nicht so recht traut. Nun soll die Weiterfahrt jedenfalls im Schutz
der Dunkelheit versucht werden. Zum Glück kommt auch noch Nebel ins
Spiel.
Vor Kap Telles liegen die Verfolger auf der Lauer und bilden eine
Kette. Selbst griechisches Feuer wird vorbereitet. Niemand kann
etwas sehen, als unvermittelt des Elefanten Tröte durch den Nebel
scheppert.
Lela setzt eine Kopfprämie aus, die zu unvorsichtigen Handlungen
führt. Das griechische Feuer fliegt kreuz und quer durch
den Nebel und schadet den eigenen Schiffen. Dies regt Abu Abbas zu noch mehr Gesang an. Die Ratte
rettet die Situation und flötet dem Grauen ein Anti-Angst-Lied der
eigenen Rattenoma in den Lauscher. Dann sind sie plötzlich durch
und die Schleier lichten sich. Totalo Flauti hätte nicht so versagt.
Trotzdem hat Kapitän Andreas Bammel, daß sie auf dem Weg nach
Venedig erneut von ihren Verfolgern erwischt würden. Es wäre also
besser, in Richtung Afrika zu schippern. Die beiden T(h)omase machen
den Vorschlag, alleine nach Venedig zu reisen und den Kaiser ein
Schiff nach Susa schicken zu lassen, um den Elefanten dort
abzuholen. Der Kapitän kennt hier zufällig einen Fährmann, der
die beiden nach Venedig bringen könnte. Mit einem Funzelsignal ruft
er diesen Leander herbei, der von seiner Frau noch ein paar
hilfreiche Ratschläge auf den Weg bekommt. Die Passage wird
aber nicht billig - egal, Herr Sigismund berappt den Fahrpreis. In der
Gegenrichtung treffen sie im Nebel partout auf Lela. Die läßt sich
auf die falsche Fährte locken, da man ihr erzählt, den Elefanten
gesehen zu haben und ein kleiner Rothaariger hätte sich für den Weg nach
Venedig interessiert. |
Lela bläst zur Wende, doch der Droungarios ist damit nicht
einverstanden und wird über Bord gekickt. Nun schwört der Kapitän
Lela die Treue, er hat ja gesehen, was passieren kann. Der
wassernde Droungarios wird im Kahn von Leander ans Ufer gebracht.
Knappe zwei Wochen später nähert sich Andreas' Schiff schon Susa.
Ganz zufällig hat das Schlitzohr von einem Schiffer hier einen Frachtauftrag nach
Tripolis auf Halde liegen. Der Kapitän versucht noch, Herrn Sigismund und
den kräftigen Rurik für sein Schiff als Ruderknechte mit hoher
Gewinnbeteiligung anzuwerben.
Lela ist schon ein paar Tage in
Venedig und wartet auf den Elefantentransporter. Die Stadt gibt sich
ziemlich rustikal - beim Campanile geht noch was, hat aber immerhin
schon einen Dogen in Gebrauch. Er erklärt Lela und dem Kapitän, daß
soeben eine kaiserliche Flotte eingetroffen wäre, die die beiden
erwarten würde. Während der Kapitän in Beförderungserwartungen
sogleich zum Hafen eilt, hält sich Lela erst mal vornehm zurück. War auch gut so, denn der
alte Droungarios kommt im Auftrag des neuen Kaisers Nikephoros. Er
hat den Befehl, Lela zu verhaften. Die hatte wieder mal Schwein und
kratzt sich beim Dogen ein. Der alte Depp geht ihr auf den Leim und
verspricht, ihr zum Festland zu verhelfen.
In Susa
läufts momentan nicht so gut, denn der örtliche Emir läßt den
Elefanten beschlagnahmen. Nicht, weil er ein Recht darauf hätte,
sondern weil er es kann. Zu allem Übel kennt auch noch Euphemios
diesen Emir. Das erschwert wohl die Sache noch. |