
Dieses Mal paßt der Titel ziemlich genau. Holla, merkt man auf,
da hat die Zuchtmeisterin Lela doch den dicken Rüssler bereits
vollständig übernommen. Weiter hinten muß man feststellen, daß das
arme Tier auch weiterhin mit diesem Schnorchelkneifer gesteuert wird. Hat
hier der Tierqualbeauftragte der Redaktion fürs Cover ein Veto
eingelegt? Erinnert irgendwie an MacGips mit seiner unerwünschten
Pistole (Titel Heft 41).
Während Califax und Indira der Spur
des Holzkarrens hinterher stolpern, begeben wir uns in das Lager von
Lelas neu gedungener Räuberbande. Die wertvolle Geisel Euphemios
verunsichert Lela mit einem drohenden Auftritt des legendären
Grenzwächters Digenes Akritas. Wäre besser, schleunigst nach Trapezunt
aufzubrechen, aber Lela hat ihre eigenen Pläne. |
In des Emirs Gemäuer machen sich Abrax, Brabax, Herr Sigismund
und Isaak unter Akritas' Führung an die geplante Elefantenrettung.
Leider scheitert das an der Grobmotorik des "edlen Rosses", es kennt
nur zwei Betriebszustände. Der Karren ist hin, aber der Zossen
schafft trotzdem alle Passagiere. Califax und Indira haben
endlich aufgeholt und stoßen hinzu. Als Abrax erfährt, daß auch Lela
mit von der Partie ist, kriegt er einen mittelschweren Koller und
zofft sich mit Brabax. Digenes schlichtet und macht sich mit Abrax
auf den Weg, den Elefanten zu befreien. Der Rest folgt den beiden zu
Fuß. Bald entdecken Abrax und Digenes am Fuß einer Felswand eine
gefesselte Gestalt, die an Euphemios erinnert. Abrax hält Digenes
davon ab, blindlings seine paranormalen Kräfte zu zelebrieren, denn
es liegt hier eine böse Falle vor. Der entdeckte Stolperstrick wird
aus der Ferne ausgelöst, um zu sehen, was der Sinn der Übung war.
Leider hat die Falle eine Zündverzögerung. Der unachtsame Abrax muß
nun von Digenes aus der Gefahrenzone gepeitscht werden.
Indianajonesmäßig. Indira will unbedingt mit, um ihr Elefäntchen zu
retten. Aber auf Digenes' edlem Roß ist nur Platz für Abrax. Während
sich Herr Sigismund Sorgen um Weiterreise und Schiff in Trapezunt
macht, sucht Indira nach einer Lösung, doch noch an der
Befreiungsaktion teilnehmen zu können. Auf einer Lichtung erspäht
sie ein Rudel Hirschkühe samt zwei verfitzten Streithähnen. |
Sie klamüsert die Gestänge auseinander und kann den einen Typen
davon überzeugen, sich als persönliches Reittier anzudienen. Die
Truppe trennt sich nun in zwei Haufen. Sigismund, Isaak, Brabax und
Califax machen sich auf den Weg nach Trapezunt, um das Schiff zu
sichern. Digenes Akritas samt Abrax und die behirrschte Indira
wollen auf den Spuren von Abul Abbas' Hinterlassenschaft Lela und
den Elefantendieben folgen.
In einem kleinen Feldlager der byzantinischen Truppen
herrscht Aufruhr. Der Koch wird wütend durch die Zeltreihen gehetzt. Der
Spaßvogel hatte mangels Verfügbarkeit von Rindsfilet den verwöhnten
Gaumen der Soldaten ersatzweise ausgemusterte Schuhsohlen kredenzt.
Glücklicherweise gibt der Ausguck Alarm, es nähert sich ein
Kriegselefant. Die Legionäre sind zwar nicht begeistert, ohne Sold
und mit leeren Mägen zu kämpfen, aber eventuell hat der Feind echten
Rinderbraten dabei. Lela ist dabei auch nicht ganz wohl, aber was
solls? Beim Angriff bekommt Abul Abbas einen Speer auf die Zwölf,
daß es nur so spritzt. Alexios muß die Rüsselklemme entschärfen. Der
Elefant hätte sich wohl auch so verteidigt. Euphemios wird aus dem
Schönheitsschlaf gerissen und freut sich über die Byzantiner, kann
aber gegen Lelas Geseiere nicht anstinken. Mit einem Beutel Gold
wird der Droungarios bestochen. |