Die beiden AB-Faxe wollen nach Ponape segeln, um Pitipak nach
Hause zu holen. Dort werden sie ihn aber kaum finden. Bruder Califax
wird nicht mal erwähnt. Brabax hat nun seinen Meister gefunden -
Pitipaks Vater, als Obernavigator. Wie heißt der eigentlich? Nennen
wir ihn eben Atinator. Patapek, der Große Walreiter, hat eine
Eingebung, daß sein Urenkel eine Abkürzung finden wird und in Bälde
wieder da ist.
Das unachtsame Durchpflügen der Südsee führt
notwendigerweise dazu, daß sich die Delphinisten und die
Suchmannschaft auf Armlänge nähern, ohne sich gegenseitig zu
bemerken. Dies ist ein schon des öfteren aufgeführter laufender
Witz, entsprechend lang der Bart.
Nach kurzer Zeit haben es
die Delphinritter geschafft, Pitipaks Heimathafen anzulaufen. In
hohem Bogen kommen die zwei fliegenden Fische angesegelt. |
Pitipaks Schwester Patako macht intime Bekanntschaft mit Califax,
der ihr sogleich einen Verlobungs-Ring überreicht. Rettungsringe
scheinen auf dieser Insel schwer gefragt. Nach freudiger Begrüßung
geht's ins Dorf. Pitipaks Rückkehr wird aus der Fan-Kurve mit dem
Freudenausruf "Oje..." angemessen gewürdigt.
Auch
Kraakmöllers Kopra-Tanker ist noch im Rennen. Der Kappi hat schon
wieder eine neue Vision eingefangen, daß auf Ponape in den Ruinen
von Nan Madol der Schatz des Saudeleurs der Hebung harrt. Bei der
spanischen Galeone lag er ja auch ziemlich genau danaben. Die
Mannschaft hat aber keinen Bock auf Reichtum, denen genügt ihr
Anteil aus dem Kopraverkauf. Im etwas suspekten Letu keimt ein
Meutereigedanke. Der sich noch verschärft, als Kraaki in einem
seiner beliebten Wutanfälle dem armen Toki eine aufs Waffeleisen
zimmert. Fiet wird von Letu daran gehindert, den Kappi sofort zu
ertränken. Das wäre unsportlich.
Die Suchmannschaft erhält
Besuch von einem Fregattvogel, angemietet von Pitipak, um die
Ausgesandten zur Umkehr zu bewegen. Da der Piepmatz lediglich
herumkwöttet, versteht ihn leider niemand. Nur die Ratte kann
fregattisch. Aber sie ist wohl zu faul, endlich mal menschisch zu
lernen.
Nach Rückkehr seines Flugmelders erkennt Pitipak, daß
es nur auf anderem Wege geht. Der Uri soll seinen alten Kumpel, den
Wal rufen. Aber Piti wird es untersagt, selbst in See zu stechen. |
Stattdessen darf lieber Califax mitschwimmen und die Rückfahrkarte
an Pitipaks Vater übergeben. Man kann ja meckern soviel man möchte,
der ÖPNV in der Südsee funktioniert einwandfrei. Total öko,
obendrein gratis und mit verschiedenen Leistungsklassen. Und wenn
man das Gelaber der Menagerie nicht versteht, ist alles gut.
Abrax und Brabax entdecken ein anderes Boot, das Kraakmöller zum
Inhalt hat. Er berichtet den Faxen, wie er seine "Heiderose"
eingebüßt hat und vom neuen Götterschatz in Nan Madol. Die
Bugwelle des weißen Wals schüttet seinen Kahn um und ihn geradewegs
aufs Boot der Faxe. Dann tauschen Califax und der Atinator ihre
Plätze. Nach mehreren Tagen erreichen alle Faxe samt Ratte und
Kraakmöller die Ruinen von Nan Madol. Sie folgen Kraaki und dessen
Streicholz in die Anlage. Unbemerkt von Kraakmöller verkrümeln sie
sich in dem ominösen blauen Licht. Die Geblitzdingsten
entfleuchen am nächtlichen Firmament als Atlanter-Drohnen - mal
sehen, wo sie ein-, auf- oder zuschlagen.
Viele lose
Fadenenden in dieser Serie hinterlassen den Eindruck, daß in der
Nummer 549 mehrere Resthefte verwurstet wurden, ohne die
Zusammenhänge im Blick zu behalten. Aber wer braucht schon eine
logische Handlung?
Jedenfalls - es ist vollbracht! Baby
Sinclair gibt endlich Ruhe. |