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548 Land in Sicht August 2021

Mosaik 548

Während die Faxe und die vom Himmel gefallene Ratte über ihre Verständigungsschwierigkeiten sinnieren, geht auf dem Kreuzer "Seeschwalbe" die Post ab.
Daß der Kaleu die Ratte versenkt hat, bringt Pitipak auf die Fichte. Was wiederum den Kaleu endgültig überzeugt, den Plagegeist nun doch an den Verkäufer zurückzugeben. Garantiebedingungen oder so.
Die Verschwörer im Kesselraum wissen noch nichts von der versuchten Ersäufung der Ratte, die ja den Kajütenschlüssel des Kaleu organisieren sollte. Pitipak eskaliert die Lage und springt über Bord, den Nager zu retten. Das Geschrei des Kaleus über seine verlorene Investition ruft die Kesselraum-Insassen nach oben. Gleich darauf gibt Califax den Pitipak und geht gleichfalls baden. "Mann über Bord!" zählt nicht, der Kaleu verweigert das Stoppen. Nun macht Heizer Willi den Bestimmer.

Abrax und Brabax laufen eine Insel an, wo sie auf Informationen und Mampferei hoffen. Und tatsächlich ist das Eiland bewohnt. Es sollte uns nicht wundern, daß hier die pitipak'schen Eltern wohnen sowie Pitis Uropa, ein mutmaßlicher Alt-Hippie, der sich glänzend mit der Ratte verständigen kann und über den 9. Sinn verfügt. Zum Bedauern aller befindet sich Pitipak nicht an Bord. Nun müssen auch die Faxe zur Kenntnis nehmen, daß andere Leute mit der Ratte können - ihnen geht das leider ab. Das folgende Frühstück wird vom ganzen Stamm als Festessen zelebriert.

Die "Seeschwalbe" hat nun doch gestoppt, der Kaleu mit der Pistole die Mannschaft belästigt und jetzt veranstaltet der Kapitän eine Untersuchung. Der Kaleu macht auf unschuldig, der Heizer Willi, Hans und Paul sind üble Meuterer.
Nach ausgiebiger Mecker für die Verfehlungen der Mannschaft nimmt sich der Kapitän schweren Herzens den Kaleu zur Brust. Dieser wäre als diensthabender Offizier in der Pflicht gewesen, die Rettung der zwei Seenötigen anzuleiern.

Brabax fragt in die Runde, warum Pitipak einst den Abflug gemacht hatte. Ein befreundeter Delfin wars, dem sich der nachgewiesen notorische Quertreiber Pitipak angeschlossen hatte.
Die Faxe versprechen, ihn heil zurückzubringen. Aber selbst der Uri bezweifelt, daß das leicht wird. Pitipaks Vater will bei der Suche assistieren.

Der aufgeweckte Ausguckmann der "Seeschwalbe" hat nun Califax auf seinem Schwimmring ausgemacht. Das Beiboot wird gewassert und der Kapitän nimmt an der Mission teil. Dem Kaleu übergibt er unvorsichtigerweise das Kommando. Und der will nun sein eigenes Süppchen braten. Inzwischen hat sich der nervige Wal zwischen dem Beiboot und Califax positioniert und schiebt den Kahn zur "Seeschwalbe" zurück. Der Kaleu befiehlt, auf den Wal zu ballern, ohne Rücksicht auf das Beiboot.
Der Steuermann weigert sich natürlich, den Kapitän als Quasi-Kollateralschaden abzuhaken, worauf ihm der Kaleu die stets lockersitzende Pistole in die Nase schiebt. Der Wal wirft dem Pistolero gerade rechzeitig das Beiboot samt Inhalt auf die Mütze. Das war hoffentlich der letzte Einsatz von Walibert.
Derweil naht sich Pitipak auf einem (todsicher sprechenden) Delfin und hat auch einen für Califax dabei. So verdünnisieren sich die beiden in Richtung des Horizonts. Die eklatanten Vorkommnisse werden jetzt ausgewertet. Der böse Kaleu versuchts mit der Pistole auch bei seinem Kapitän, worauf er dem Arrest überantwortet wird. Nun zieht wieder Ordnung ein auf dem Kreuzer "Seeschwalbe".

Geht ja richtig dramatisch zu in diesem Heft, von solcher Menge unerwarteter Handlung wird einem ganz wuschig im Brägen.

 

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