
Während die Faxe und die vom Himmel gefallene Ratte über ihre
Verständigungsschwierigkeiten sinnieren, geht auf dem Kreuzer "Seeschwalbe"
die Post ab. Daß der Kaleu die Ratte versenkt hat, bringt Pitipak
auf die Fichte. Was wiederum den Kaleu endgültig überzeugt, den Plagegeist nun
doch an den Verkäufer zurückzugeben. Garantiebedingungen oder so. Die Verschwörer im Kesselraum wissen noch nichts von der versuchten
Ersäufung der Ratte, die ja den Kajütenschlüssel des Kaleu organisieren
sollte. Pitipak eskaliert die Lage und springt über Bord, den Nager
zu retten. Das Geschrei des Kaleus über seine verlorene Investition
ruft die Kesselraum-Insassen nach oben. Gleich darauf gibt Califax
den Pitipak und geht gleichfalls baden. "Mann über Bord!" zählt nicht, der Kaleu
verweigert das Stoppen. Nun macht Heizer Willi den Bestimmer. |
Abrax und Brabax laufen eine Insel an, wo sie auf Informationen und
Mampferei hoffen. Und tatsächlich ist das Eiland bewohnt. Es sollte
uns nicht wundern, daß hier die pitipak'schen Eltern wohnen sowie
Pitis Uropa, ein mutmaßlicher Alt-Hippie, der sich glänzend mit der
Ratte verständigen kann und über den 9. Sinn verfügt. Zum Bedauern
aller befindet sich Pitipak nicht an Bord. Nun müssen auch die Faxe
zur Kenntnis nehmen, daß andere Leute mit der Ratte können - ihnen
geht das leider ab. Das folgende Frühstück wird vom ganzen Stamm als
Festessen zelebriert.
Die "Seeschwalbe" hat nun doch
gestoppt, der Kaleu mit der Pistole die Mannschaft belästigt und
jetzt veranstaltet der Kapitän eine Untersuchung. Der Kaleu macht
auf unschuldig, der Heizer Willi, Hans und Paul sind üble Meuterer. Nach
ausgiebiger Mecker für die Verfehlungen der Mannschaft nimmt sich
der Kapitän schweren Herzens den Kaleu zur Brust. Dieser wäre als
diensthabender Offizier in der Pflicht gewesen, die Rettung der zwei
Seenötigen anzuleiern.
Brabax fragt in die Runde, warum
Pitipak einst den Abflug gemacht hatte. Ein befreundeter Delfin
wars, dem sich der nachgewiesen notorische Quertreiber Pitipak
angeschlossen hatte. Die Faxe versprechen, ihn heil
zurückzubringen. Aber selbst der Uri bezweifelt, daß das leicht
wird. Pitipaks Vater will bei der Suche assistieren. |
Der aufgeweckte Ausguckmann der "Seeschwalbe" hat nun Califax auf
seinem Schwimmring ausgemacht. Das Beiboot wird gewassert und der
Kapitän nimmt an der Mission teil. Dem Kaleu übergibt er
unvorsichtigerweise das Kommando. Und der will nun sein eigenes
Süppchen braten. Inzwischen hat sich der nervige Wal zwischen dem
Beiboot und Califax positioniert und schiebt den Kahn zur
"Seeschwalbe" zurück. Der Kaleu befiehlt, auf den Wal zu ballern,
ohne Rücksicht auf das Beiboot. Der Steuermann weigert sich
natürlich, den Kapitän als Quasi-Kollateralschaden abzuhaken, worauf
ihm der Kaleu die stets lockersitzende Pistole in die Nase schiebt.
Der Wal wirft dem Pistolero gerade rechzeitig das Beiboot samt
Inhalt auf die Mütze. Das war hoffentlich der letzte Einsatz von
Walibert. Derweil naht sich Pitipak auf einem (todsicher sprechenden)
Delfin und hat auch einen für Califax dabei. So verdünnisieren sich
die beiden in Richtung des Horizonts. Die eklatanten Vorkommnisse werden
jetzt ausgewertet. Der böse Kaleu versuchts mit der Pistole auch bei
seinem Kapitän, worauf er dem Arrest überantwortet wird. Nun zieht
wieder Ordnung ein auf dem Kreuzer "Seeschwalbe".
Geht ja
richtig dramatisch zu in diesem Heft, von solcher Menge unerwarteter
Handlung wird einem ganz wuschig im Brägen. |