Während sich die Eigeborenen ein neues Boot schnitzen, hebt
Abrax unter der weisen Anleitung von Brabax ein Riesenloch aus.
Wer schon mal eine Panzerstellung ausgelöffelt hat, kann die
Leistung beurteilen. Ukura hat unterdessen für Brabax einen
hohlen Baum gefunden. Sieht zwar nicht besonders schwer aus, aber
mit Pyramidenbau-Technologie bugsieren sie ihn in nur zwei Tagen zu ihrer
Donnergrube. Fituu, Sadang und Anoun haben sich währenddessen
aus heimischen Rohstoffen Werkzeuge gebastelt, die den Bootsbau
revolutionieren sollen. Ach, hätte man doch Kraakis Hackebeilchen
zur Hand. Mit den einfachen Gerätschaften läßt sich der Baum gerade mal anritzen.
Zwischen Abrax und Brabax gibt es schweres Kompetenzgerangel. Der
exzellente Brabax hält sich für einen Arbeiter der Rübe und da muß Abrax wohl
derjenige mit der Schaufel sein. Aber Abrax "kann auch Kopf", in
leichter Sprache radegebrochen. |
Er löst das Problem der Zündung des Kanonenrohrs, scheitert aber
an der Ausführung total. Das kann Ukura bedeutend besser. Der Stamm
ist bald eingebuddelt und das zugeschüttete Loch nimmt ein
vulkanöses Aussehen an. Das Pulver wird eingefüllt und mit trockenem
Brandbeschleuniger versehen. Nach Einbruch der Dunkelheit geht
die Gans vom Nest. Die Zündspur ist zwar hinreichend lang, aber
trotzdem sind flinke Füße nötig. Abrax hat ein wenig Pech beim
Rückzug und tritt auf ein sehr spitzes Schneckendomizil. Seine
eiertänzerische Schmerzgymnastik ähnelt dem Feuertanz aufs Haar.
Allerdings beendet die Druckwelle seine Aufführung vorzeitig und er
landet in der Besinnungslosigkeit.
Auf Elato blicken einige
in Richtung Lamolior und bemerken die riesige Feuersäule. Sou ist der
Meinung daß der Geist die Verbannten zum Teufel geschickt hat, doch Mâu
vermutet eher die Himmelstreppe, die den Navigator-Geist aufsteigen
ließ. Nach massiver Stänkerei von Seiten Sous beschließ man, Lamolior
am Morgen anzusteuern.
Auf Lamolior gibt es erhebliche
Kollateralschäden, auch Abrax ist betroffen. Die Uneingeweihten sind
sich sicher, daß Abrax korrekt den Namen des Navigators getanzt hat
und der Fluch damit gebrochen ist. Den Regisseuren des Feuerwerks
ist es ohnehin klar.
Auf der SMS "Seeschwalbe" sucht Califax
nach Pitipak. Wer Süßes liebt, tappt in die Tortenfalle. Der "Erste"
hat Piti einem Matrosen abgekauft als Geschenk für seine Enkelin. |
Der korrumpierte Pitipak trifft seine Entscheidung für Torte und
gegen Califax. Sobald die Übersättigung eintritt, erlischt wohl
Pitis Loyalität gegenüber dem Tortenspender und er erinnert sich
seiner Mama. Da Pitipak schwer domestizierbar ist, wird ihn der
Offizier unter Verzicht des Kaufpreises gerne zurückgeben, wem auch
immer.
Abrax hat am nächsten Morgen wieder Kennung,
allerdings ist er schwer erschüttert, daß das Schatz-Wrack mit dem
Geist von Lamolior ebenfalls verdampft ist. Die entmietete Muräne
ist in ruhigere Gefilde ausgewandert. Es nähert sich die
Bootsregatta von Elato. Der alte Mâu ist sich sicher, daß sich der
Fluch erledigt hat. Sou mosert, kann aber nichts mehr löten. Die
Juripiker erhalten ihr Boot säuberlich repariert zurück und Fituus
neuer Kahn geht an die Abrafaxe - wie versprochen. Sadang
revanchiert sich bei Fituu mit einer von Kraakis Wunderäxten. Fituu und einige aus der Sou-Fraktion wollen auf Lamolior
bleiben. Auch Sou sieht seine Chance, als Außenstellen-Ältester
hierzubleiben, Mâu gefällt das. Dafür muß Sou Tribut an fetten
Muscheln entrichten. Ukura läßt sich von Anoun nach Juripik
abwerben, wohl mit Hintergedanken. Sou tobt, aber Fituu erinnert ihn
daran, das Flüche-Beseitigungs-Ritual jetzt selbst perfekt
draufzuhaben. Dann machen sich die zwei Faxe auf den Weg nach
Ponape, um irgendwen dort nicht zu treffen. |