Ein verfressener Gelbflossenthun verfolgt einen Schwarm
harmloser Flatterfische aus dem Wasser und beendet seinen Ausflug an
Sadangs Spieß. Wenig später kokelt er auf der Feuerstelle vor sich
hin.
Auf der Insel Elato soll über Abrax Gericht gehalten
werden. Bevor der verkaterte Schamane die geträumte Strafe verhängt,
will er erst mal frühstücken. Mâu erklärt sich dann fürs Urteil
nicht zuständig, da Abrax sowieso gleich abgeholt würde - da dümpelt
auch schon der Weiße am Ufer. Abrax wird mit dem Boot zum Wal
geschippert und mit allen Ehren verabschiedet. Von Ukura erhält
Abrax noch einen Verpflegungs-beutel (Konsum-Semmel, Knacker, Appel
und Ei?) überreicht. |
Abrax befiehlt Kurs auf Juripik. aber der Wal hat wohl andere
Präferenzen.
Wenige Meilen entfernt, pflügen Brabax, Ikelap
und Anoun die See.
Während Abrax sein Frühstück einnehmen
will, bekommt der Wal Appetit auf Tintenfisch. Er wird satt, Abrax
füttert mit seinem Mahl die Fische. In diesem Moment sehen Brabax
und seine Gefährten den Wal samt Reiter. Die Rufe gehen ins Leere,
da Abrax in unleidlichem Zustand ist. Der eigenwillige Kurs des Wals
und die Winde erlauben keine Verfolgung.
Der dritte Kunde der
Faxe-Runde hängt mit Piti auf der Barkasse nach Stephansort ab. Am
Horizont sehen sie schon ihren Dampfer nach Ponape. Piti kanns nicht
erwarten und schwimmt an Land, Califax wird von Egons Vater zum Ufer
gerudert. Für eine gute Abkürzung ist Pitipak kein Umweg zu lang.
Als sie endlich am Landungssteg angekommen, ist das Schiff gerade
abgedampft. Mit der Barkasse hätten sie es locker geschafft.
Brabax versucht noch immer verzweifelt, dem reitenden Abrax
hinterherzuschreien. Dieser vernimmt zwar auch Geräusche, ist aber
zu bequem, den Kopf zu wenden.
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Erst der Einsatz der nervigen Schneckentröte bringt Erfolg, Abrax
wacht in einem Anfall von Aufmerksamkeit auf. Leider ist mit diesem
Wal kein Staat zu machen, die explodierenden Hormone lassen ihn
abtauchen. Sein Passagier ist vergessen, mit schlüpfrigen Sprüchen
geht die Balzerei der Wale ihren Gang. Endlich wird Abrax mit einem
Flossenschlag paßgenau zu Brabaxens Kahn geschossen. Dort erwartet
ihn zwar schon ein Hai, aber der hat keinen Erfolg. Wenigstens sind
jetzt zwei Faxe wieder beisammen, sodaß das ständige Herumgehopse
zwischen den Handlungsorten etwas minimiert wird. Beim Austausch der
letzten Neuigkeiten erfährt Brabax, daß Abrax vor kurzem Kraakis
Schatzschiff gefunden hat, Beweise inklusive. Nun geht die Fahrt
für Abrax erst mal zurück nach Elato, die Wiedersehensfreude mit Mau
wird sich wohl in Grenzen halten.
Das komplette Heft ist
extrem überfischt (Ja, ich weiß, daß der Wal ein Säuger ist - sieht
aber einem Fisch ähnlicher als einem Pferd.). Die Wal-Anbaggerei mag
was für gestandene Aquarianer sein, hätte aber nicht notgetan.
Das wertet allerdings den zu Recht geschmähten Pitipak wieder enorm
auf. Kann ja nur besser werden, eine typische Lokdaun-Geschichte. |