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544 Der Fluch von Lamolior April 2021

Mosaik 544

Ein verfressener Gelbflossenthun verfolgt einen Schwarm harmloser Flatterfische aus dem Wasser und beendet seinen Ausflug an Sadangs Spieß. Wenig später kokelt er auf der Feuerstelle vor sich hin.

Auf der Insel Elato soll über Abrax Gericht gehalten werden. Bevor der verkaterte Schamane die geträumte Strafe verhängt, will er erst mal frühstücken.
Mâu erklärt sich dann fürs Urteil nicht zuständig, da Abrax sowieso gleich abgeholt würde - da dümpelt auch schon der Weiße am Ufer.
Abrax wird mit dem Boot zum Wal geschippert und mit allen Ehren verabschiedet. Von Ukura erhält Abrax noch einen Verpflegungs-beutel (Konsum-Semmel, Knacker, Appel und Ei?) überreicht.

Abrax befiehlt Kurs auf Juripik. aber der Wal hat wohl andere Präferenzen.

Wenige Meilen entfernt, pflügen Brabax, Ikelap und Anoun die See.

Während Abrax sein Frühstück einnehmen will, bekommt der Wal Appetit auf Tintenfisch. Er wird satt, Abrax füttert mit seinem Mahl die Fische.
In diesem Moment sehen Brabax und seine Gefährten den Wal samt Reiter. Die Rufe gehen ins Leere, da Abrax in unleidlichem Zustand ist. Der eigenwillige Kurs des Wals und die Winde erlauben keine Verfolgung.

Der dritte Kunde der Faxe-Runde hängt mit Piti auf der Barkasse nach Stephansort ab. Am Horizont sehen sie schon ihren Dampfer nach Ponape. Piti kanns nicht erwarten und schwimmt an Land, Califax wird von Egons Vater zum Ufer gerudert. Für eine gute Abkürzung ist Pitipak kein Umweg zu lang. Als sie endlich am Landungssteg angekommen, ist das Schiff gerade abgedampft. Mit der Barkasse hätten sie es locker geschafft.

Brabax versucht noch immer verzweifelt, dem reitenden Abrax hinterherzuschreien. Dieser vernimmt zwar auch Geräusche, ist aber zu bequem, den Kopf zu wenden.

Erst der Einsatz der nervigen Schneckentröte bringt Erfolg, Abrax wacht in einem Anfall von Aufmerksamkeit auf. Leider ist mit diesem Wal kein Staat zu machen, die explodierenden Hormone lassen ihn abtauchen. Sein Passagier ist vergessen, mit schlüpfrigen Sprüchen geht die Balzerei der Wale ihren Gang. Endlich wird Abrax mit einem Flossenschlag paßgenau zu Brabaxens Kahn geschossen. Dort erwartet ihn zwar schon ein Hai, aber der hat keinen Erfolg. Wenigstens sind jetzt zwei Faxe wieder beisammen, sodaß das ständige Herumgehopse zwischen den Handlungsorten etwas minimiert wird. Beim Austausch der letzten Neuigkeiten erfährt Brabax, daß Abrax vor kurzem Kraakis Schatzschiff gefunden hat, Beweise inklusive.
Nun geht die Fahrt für Abrax erst mal zurück nach Elato, die Wiedersehensfreude mit Mau wird sich wohl in Grenzen halten.

Das komplette Heft ist extrem überfischt (Ja, ich weiß, daß der Wal ein Säuger ist - sieht aber einem Fisch ähnlicher als einem Pferd.). Die Wal-Anbaggerei mag was für gestandene Aquarianer sein, hätte aber nicht notgetan.
Das wertet allerdings den zu Recht geschmähten Pitipak wieder enorm auf. Kann ja nur besser werden, eine typische Lokdaun-Geschichte.

 

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