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539 Panik im Dschungel November 2020

Mosaik 539

Endlich lernen wir auch mal Pitipaks Erziehungsberechtigte kennen. Sie hätten sich allerdings von ihrem Stammesältesten einen schweren Rüffel wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht verdient.
Es gibt jedoch keinen Grund zur Sorge, schließlich hieß der Uropi Patapek und der konnte auch gut mit Tieren.

Die Baumkängurus haben sich immerhin nach Kräften bemüht, eine Schwerlastvariante für Califaxens Transport zu erproben. Der Test geht leider ins Beinkleid.
Wie nun zur Küste kommen? Pitipak schlägt vor, ein Floß zu bauen. Das Kroko zeigt dafür kein Verständnis und schnappt herzhaft zu.

Bei Kraakmöller steht Abrax auf der Verlustliste, immerhin als Held der Südsee mit besonderen Verdiensten um die "Heiderose". Nun müssen Fiet und Letu mit ihrem Ruderschlepper die müde "Heiderose" wegen totaler Flaute in Richtung Juripik treideln.

Brabax sieht schon wieder weiße Wale auftauchen.

An ihrer Floß-Werft versucht Califax, das Krokodil zu keulen, wird aber vom kürzlich noch auf dem Speiseplan befindlichen Pitipak daran gehindert. Krokos lieben nämlich keinen Schmerz. Eigentlich war ja die Seekuh schuld am Debakel, sie hatte schließlich Krokodil-Entwarnung gegeben.
Als Entschädigung verpflichtet sich Ilkai, die beiden samt Ratte zur Küste zu bugsieren. Und da Ilkai stiften geht, kehrt auch bei den Dorfbewohnern wieder eitel Sonnenschein ein. Dabei waren sie durch ihre Baumhäuser doch nie in echter Gefahr.

Die "Ottilie" ist weitergeschippert. Der Landeshauptmann träumt von Feldern und Plantagen und der Rest wird einfach betoniert. Aber der sentimentale Hollrung würde vorher lieber noch die hiesige Flora und Fauna untersuchen.

Die "Heiderose" hat plötzlich wieder ein ordentliches Gebläse um sich und macht volle Fahrt.
Wären nur nicht die vielen Riffe und die schmale Rinne in die rettende Lagune. Noch ein kurzes Schrammen über den Grund und dann ist man erst mal vor den Wellen sicher. Der Taifun kommt trotzdem noch.
Schon wieder hat Brabax eine Vision, er sieht eine Gestalt auf der Landzunge. War wohl doch kein Abrax. Kaum sind die Segel eingeholt, ist der Sturm zurück.

Auf dem Oberdeck der Seekuh gehts den Sepik stromabwärts flüssig Richtung Küste.

Califax mahnt bei Ilkai einen kurzen Boxenstop an, um seine Wampe aufzufüllen.
Die Leute am Ufer halten die Reiter der Seekuh für Geister, wofür auch sonst?
Pater Brown, der örtliche Missionierer, treibt die Gaffer zum Kirchgang an. Die Eingeborenen zeigen jedoch größeres Interesse für die göttliche Meerjungfrau Ilkai (an ihrer Figur muß sie wohl noch etwas arbeiten).
Als Califax dann noch nach Futter fragt, rastet der Pope aus und bietet stattdessen Prügel an. Califax ist heute schon mit ganz anderern Gestalten fertiggeworden. Pater Brown schleudert einen Speer nach der vermeintlich heidnischen Kuh, die daraufhin sicherheitshalber das Weite sucht.
Diese Frevelei erzeugt einen Blitz, der präzise seine Kirche trifft und abrauchen läßt.
Beim anschließenden Essen darf auch der Schwarze mitmampfen. Etwas Gutes hat er nämlich auch in den Busch gebracht - die Süßkartoffeln.
Bevor jemand Califax und Pitipak zur Küste bringen kann, muß erst mal die Kirche wieder aufgebaut werden, diesmal in XXL. Der Obermacker des Dorfes namens Korowi und der Pater sind dicke Freunde. Califax wird des Blitzeschleuderns bezichtigt und zur Strafarbeit beim Kirchenneubau verpflichtet. Wenigstens ist das Essen hier gut und reichlich.
Pitipak ningelt der Verzögerung wegen, doch Califax hat einen Plan, Pater Brown auf die Nudel zu schieben.

 

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