
Kapitän Kraakmöller will die drei Abrafaxe samt dem nervigen
Pipitak möglichst schnell wieder vom Hals haben. Auf der Insel Mioko
sollen sie ausgesetzt werden. Brabax versucht noch, den bisherigen
Kurs der "Heiderose" zu ermitteln, aber Kraakmöller blockt ab.
Papitik ist es gerade langweilig und so springt er überbordend ins
Wasser. Die Ratte folgt am Fuße. Da sich der Kapitän weigert, den
Plumpsack retten zu lassen, hechtet Abrax mannhaft in die Fluten.
Vollkommen überflüssig, denn Tipikap scheint im und unter Wasser
zuhause zu sein. Obendrein spricht er rattisch oder die Ratte eben
pitipakisch. Nun werden Brabax und Califax ausgebootet. Der Kappi
kommt mit und schärft Toki und Letu ein, das Logbuch sicher unter
Verschluß zu halten. Spione der "Queen Emma" lauern überall. |
Während Abrax, Kapitip und die Ratte in Richtung Ufer paddeln,
bricht auf dem Boot die Panik aus, denn eine Haifischflosse nähert
sich den Badenden. Der Kappi befiehlt, den Hai zu ignorieren. Baden
ist stets auf eigene Gefahr. Aber Pipakit hat den Hai ganz dolle
lieb, was Abrax leider nicht weiß und sich Sorgen macht. Letus
Harpunenwurf tut keinen Schaden und der Hai verkrümelt sich
vollkommen verwirrt. Der Kapitän ist mittlerweile an Land gegangen
und nun kann sich das Boot um die Seenotdürftigen kümmern. Alle
werden natürlich gerettet. Von der Insel her kommende
Trommelgeräusche hat Letu als "Duk-Duk" identifiziert und das
bedeutet für ihn die Einberufung. Toki bleibt alleine auf der
"Heckenrose" zurück. Das Beiboot landet erneut auf Mioko an. Abrax
hat sich am Hai das Wams abgeschubbert und braucht nun Ersatz.
Den gibts im Geschäft der berühmt-berüchtigten "Queen Emma". Letu
ist auf einen Eingeborenen getroffen und folgt ihm zum Ritual.
Unter den entsetzten Blicken von Piet und Fiet spricht Abrax
naßforsch Mrs. Emma Coe-Farell-Forthays-Kolbe (ein schnöder
Doppelname reichte der "Queen" wohl nicht - vielleicht eine
Trophäensammlerin wie Frau Müller-Graf-Kleditsch) an, ob sie ihm ein
neues Hemd verkaufen würde. Ein diplomatischer Fo-Pah wie der
Franzose sagt. Schließlich gehört der Dame alles Land auf den
Duke-of-York-Inseln - na ja, fast. |
Die Queen ruft nach ihrer Ladenschwengelin Talela, die Abrax ein
Rüschenkleidchen überhelfen will. Kurze Zeit später sind alle drei
Faxe mit zünftigen Matrosenanzügen ausstaffiert. Derweil sitzen
Piet und Fiet schon geraume Zeit vor einer Buddel Rum und schwelgen
asketisch an deren Anblick. Da auch glotzen nicht umsonst ist, geben
sie die Flasche zurück. Da entdeckt die Queen den kleinen Pikatip
auf einem Brotfruchtbaum. Der Junge verwechselt die Matrone
heimwehmäßig mit seiner Mama. Mit einigen Bonbons kann Califax den
Tikipap besänftigen. Emma identifiziert das Rock-Muster als eines
von Ponape. Das kann Piet bestätigen, denn dort fing der Spuk auf
der "Heiderose" an. Auf einer Karte zeigt Emma den Abrafaxen die
Lage von Ponape. Von Kerawara geht in den nächsten Tagen ein Schiff
und dorthin könnten die Faxe samt Takipip auf Emmas Barkasse
mitfahren. Tapipik ist schon wieder abgängig und das, wo gerade der
Geist Duk-Duk auf der Insel ist - und dieser ist Weiber- und
Fremdenfeind. Die Abrafaxe machen sich getrennt auf die Suche nach
ihrem Schützling. Califax kommt der Sache am nächsten und so auch in
den Einflußbereich von Duk-Duk. Beim Beobachten der Zeremonie werden
Califax und Patipik von putzigen Puschel-Maskierten einkassiert. |