Homepage |  | Comics |  | zurück  


 

458 Es war einmal in Australien Februar 2014



Wir befinden uns in der Zukunft. Die von früher bekannten Aborigines philosophieren über den himmlischen Feuerzauber. Das pyromanische Spektakel kommt aus Richtung des neuen Bingleyschen Anwesens. Hier wird gerade die Hochzeit zwischen Jane und Kit zelebriert. Eine Skiffle-Band spielt auf und viele Deja-vue-Gäste tanzen, gehen ihren Geschäften nach oder hängen nur herum. Auch eine Abordnung der Schafe ist geladen. Es godottet sogar, aber wir lernen den ominösen Kunden wieder nicht kennen.
Selbst Kits alte Minenkumpels sind erschienen. Da der Kupfertycoon Hancock mittlerweile schwer Pleite gegangen ist, und Bingley dringend Fachkräfte sucht, werden alle von Kit eingestellt.
Auch Catherine ist zugegen, allerdings zickt sie gewaltig. Als Hancock-Ersatz hat sie sich des Richters bemächtigt, der seinerzeit dem Konkurs den letzten Schliff verlieh. Der arme Richter scheint in den 11 Monaten um Jahrzehnte gealtert, Catherine muß ein Jungbrunnen sein.

Jetzt ist wieder Gegenwart, ein knappes Jahr vor der Hochzeit.
Die Bingley-Sippe und deren Sympathisanten fahren per Pferdewagen nach Sydney, um dort den Goldschatz der Faxe in staubiges Land zu investieren.
Vor Hancocks Anwesen stehen die Gläubiger Schlange, drinnen hängt der Haussegen schief. Starinvestor Buffet will endlich Fortschritte sehen oder sein Geld zurück. Als letzte Rettung sieht Hancock Bingley nahen. Der mag jedoch seine Farm noch immer nicht an seinen Schwiegersohn abdrücken.
Im Gegenteil, er erscheint mit einem Bündel Banknoten, um seine Schulden zu begleichen. Das macht Hancock böse und er kriegt zur Beruhigung von Kit eine Ordentliche versemmelt. Buffett sammelt das verschüttete Geld ein, die anderen Interessenten stehen nicht nach und es gibt eine Art Börsenkrach auf dem Vorplatz. Der geerdete Hancock schöpft neue Hoffnung als ein Bote einen Brief bringt. Es ist aber nicht der Scheck der Versicherung, sondern eine Anklage wegen Betruges.
Während Bingley, Abrax und die Abo-Gesandten zum Notar einschwenken, wollen Melissa, Abrax und Califax das "Nelson" aufsuchen - nachdem sie die Schiffskarten besorgt haben. Viel ist ohnehin nicht mehr übrig, aber für die Passage und ein Essen wirds noch reichen. Eine plötzliche Erscheinung läßt Califax aufschreien. Der Schreck steht in Form von Malloy und Goodenberry im Hafen vor einem Spieltisch. Die beiden brauchen nicht lange zu agitieren, in Abrax erwacht die Gier. Mit der alten Anfütter-Masche wird Abrax durch einen ersten Gewinn geködert. Schlimm, wenn man kein Glück hat und dann noch Pech dazukommt.

Abrax hat alle Zettel verzockt, die Ratte hat ihn zu spät in die Vernunft zurückgebissen. Brabax, Bingley und die zwei Abos sitzen im Büro von Notar Pomeroy, äh Winterbottom. Der Notar äußert Bedenken, ob alles seine Richtigkeit hat. Das kleine Problem ist, daß Aborigines im allgemeinen nicht geschäftsfähig sind. Brabax hat die Idee, eine Stiftung zu gründen mit Bingley als Verwalter, und so das Land den Aborigines zuzuschanzen. Vor dem Notariat trifft Bingley auf Jane und Kit, die geradewegs von der Gerichtsverhandlung kommen, wo Hancock von Kit in letzter Instanz in die Pfanne gehauen wurde.
Nachdem Hancock anfangs keine rechte Schweinerei angehängt werden konnte, packt Kit endlich die Geschichte mit dem fauligen Grubenholz aus. Der Richter verhängt 1000 Pfund Geldbuße, was Hancock an den Bettelstab bringt. Catherine kriegt Asyl bei Richter McLoud, er wird es bereuen.
Die Bingleys haben von den Faxen zwei Schafherden bekommen, um sich eine neue Existenz zurechtzuzimmern. Man wird später staunen, was so ein paar Wollspender für Profit abwerfen.
Abrax und Califax werden beim Trübsalblasen gestört, ihr alter Chef Schmiedy hat mit dem Spelunkenwirt vom "Kriegsglück" zusammengelegt und drei Schiffskarten erster Kajüte nach Indien besorgt. Gerettet!
Im "Lord Nelson" treffen sich alle und feiern zünftig Abschied bei Bier und fischigen Chips.
Auch zum Auslaufen der "Regina Maris" ist halb Sydney zusammengeströmt. Malloy und Goodenberry erhalten durch Popeyes großen Bruder ihre verdiente Abrechnung.

 

 © Copyright 2000-2024 Orlando Seitenanfang | HomepageeMail | Impressum