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441 Der Bunyip ist los! September 2012



Seit dem letzten Heft schnarcht die "Investigator" leise vor sich hin. Ganze Heerscharen von Kräutersammlern hängen weiterhin im Busch fest, auf der Suche nach dem rettenden Grünzeug.
Nat hetzt noch immer dem allu-süchtigen Springbeutler hinterher. Fast wäre er über die gleiche Klippe gesprungen wie zuvor Woody und Tommy.
Deren verzweifelte Hilferufe verlangen ihm das größte anzunehmende Opfer ab: Zum Heraufziehen der Cliffhänger muss sich der schamhafte Nat seiner geliebten Beinkleider entledigen. Leider sind die Röhren zu kurz. Schweren Herzens opfert er auch noch zusätzlich seine wollenen Langbeine auf dem Altar der Nächstenliebe.
Mit dem diskreten Hinweis an die zu Rettenden, ihm ja nicht aufs Nackichte zu starren. Dieser Wunsch ist nur zu berechtigt, wer hält schon den Anblick derartig spitzer Knie aus!
Die Rettung gelingt. Da erscheint Will und macht sich über den unfreiwilligen Nudisten lustig. Derweil entknoten Woody und Tommy die Rettungsdessous.

Im Bauch der "Investigator" versucht Frog, Sinclair ein Gespräch aufzuzwingen.
Um überhaupt einen Dialog in Gang zu bringen, hilft ihm Frog bei der Entknebelung. Dann spult der Saboteur sein Psycho-Blabla ab.

Insider Bungaree ist noch immer mit Califax unterwegs und er macht diesen mit seinen gar schröcklichen Geschichten über den Bunyip ganz wuschig.
Was beide nicht wissen, der Bunyip lauert schon hungrig im Unterholz. Es ist ein seltsamer Typ mit der Artikulation eines Yoda, dabei sieht er eher nach Jabba von den Hutts aus.

Rattifax und Trim treiben nichts als Schabernack. Trim scheint als Schiffskater Hunde wohl nur vom Hörensagen zu kennen, denn er hält ein Wallaby für einen Köter. Und er macht eine bittere Erfahrung. Rattifax will dem Tier das Allu-Kraut aus dem Waffeleisen ziehen, und geht ebenfalls zu Boden. Die Beiden verfolgen das Wallaby trotzdem hartnäckig weiter in den Dschungel.

Brabax hatte Browns Brille neben der Schlange entdeckt. Der hungrige Taipan lässt von Brabax ab und verleibt sich ersatzweise die schon immer reparaturbedürftige Schnecke ein. Wir werden sie wohl nimmer wiedersehen?
Brown wurde vom Tentakel einer fleischfressenden Pflanze in die Höhe gezogen und hat es sich im Orkus derselben bequem gemacht. Gleich darauf leistet ihm Brabax Gesellschaft. Während Brown im Glibber steht, schwärmt er von seiner Neuentdeckung. Dann schließt sich die Luke und es wird finster in der Latrine.

Unter permanentem Smalltalk treffen Rattifax und Trim auf den Bunyip. Trim erkennt in ihm schon wieder einen Köter und holt sich erneut Haue ab. Durch den Tumult werden Bungaree und Califax angelockt. Bungaree fällt beim Anblick des Trompetenohres beinah ins Koma. Gegen einen Bunyip soll die Medusa ja vollkommen harmlos gewesen sein. Während Trim ordentlich vermöbelt wird, greift Rattifax zu unlauteren Mitteln. Der Bunyip ist kitzelig, aber er gewöhnt sich schnell an die Folter.

Nun muss Fruend Ratte durch Califaxens Überzeugungsarbeit erlöst werden. Nichts für ungut! Schließlich kommt man zu einer Einigung, aber der Bunyip kennt kein Allu-Gemüse. Der Ratte fällt es plötzlich wie Schuppen..., dass es vielleicht ein Problem des Dialekts wäre und sucht krampfhaft nach einer bildlichen Darstellung. Rattifax entreißt Bob die Zeichnung. Nun merkt der Bunny auf - es ist jedenfalls eines dieser Riecht-irgendwie-aber-schmeckt-vollkommen-anders-Kräuter. Mit dem Versprechen, sich nach Auffinden des Zeugs von der Insel zu vertrullen, will ihnen der Bunyip bei der Suche helfen.

Brown und Brabax haben sich mit der Darmflora der Pflanze ausgiebig beschäftigt. Dort unten lagert das Beste aus allerlei Lebewesen, so eine Art von Liebigs Fleischextrakt. Brabax drängt nun zum Aufbruch. Über einen künstlich gemesserten Notausgang landen sie wieder in der Realität.

In kurzer Zeit finden sich die Suchtrupps am Strand ein, leider alle ohne Erfolg.

Nur der Bunyip hat einen Strauß gepflückt und überreicht ihn der Ratte, mit dem dezenten Hinweis, nun endlich in See zu stechen.
Bei der Übergabe von Ratte zu Califax ist ein Wallaby wieder einmal schneller, doch Woody packt beherzt zu und kann ein paar Fitzelchen retten.
Mehr ist auch nicht nötig, Brown und Flinders kehren aus dem Nirwana zurück. Jetzt geht's auf nach Kupang, nachdem Sinclair wieder ans Tageslicht gehievt und rehabilitiert wurde.
 
Schwere Nebengeplänkel konnten es nicht verhindern, dass Brown und Flinders trotz allem noch gerettet werden. Wer nach den ganzen Heften noch immer nicht die Sprache der Tiere versteht, dem ist auch fürderhin nicht zu helfen.

 

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