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567 Allein in Byzanz März 2023

Mosaik 567

Das inspirierende Titelbild zeigt eine Kreuzung zwischen dem Grafen von Monteculi und Miraculix seinem Bruder, gewürzt mit einer Prise Monty Python.

Die Waräger-Galeere schippert mit dem Elefanten nach Konstantinopel. Lela und Euphemios erörtern die Ankunft in der Stadt, wo sich Euphi einen Heimvorteil erhofft. Mit der Androhung eines Badeunfalls wird der Byzantiner wieder auf Rille gebracht. Den Elefanten hat wohl das Stockholmsyndrom im Griff.

In Trapezunt sticht endlich auch Komnenos' Segler in See mit Abrax, Isaak und dem Franken. Brabax wird seinem Schicksal überlassen, denn Califax befindet sich derzeit wohl in weit größerer Bedrängnis.

In der Tat hockt Brabax im Verlies mit einem bärtigen Zausel namens Theophil, der seinen Strohsack nicht mit anderen teilen will.

Mit einem leicht verrückbaren Fluchtstein lockt er Brabax in die Falle und verbunkert ihn in der Nebenzelle.
Da erscheint der etwas einfach gehäkelte Kerkerverwalter mit der Anweisung, einen gewissen Brabax freizulassen. Der Alte nutzt die Gelegenheit und macht sich aus dem Staub. Brabax ist in seiner neuen Zelle wieder nicht allein, hier sitzt Sveytaman ein. Bie beiden schließen einen Burgfrieden, um gemeinsam abzuhauen. Brabax scheint nicht gerade der Liebling des Kerkermeisters zu sein. Weil ja die Bilanz der Gefangenen stimmen muß, wird Brabax zum Theophil umetikettiert. Und Sveytaman bestätigt dies, denn er braucht ja Brabax noch für die Flucht. Noch ein weiteres Mal vertraut man einander, wenigstens scheinbar.

Ruriks Kahn hat unterdessen mit schwerer See zu kämpfen. Man spricht sich gegenseitig Mut zu, sind ja alles Profis an Bord. Aber der Elefant muß weg, sonst droht Unwucht. Lela überzeugt Abul Abbas, sich flach zu machen, daraufhin wird er gullivermäßig auf dem Deck festgetackert.

Zurück zum Kerker in Trapezunt. Nun erhält auch Räuber Dözbad eine schicke Zelle. Daneben muß Sveytaman einen Teil seines Turban opfern, damit Brabax den Riegeltrick verwirklichen kann. Dazu wird die Essensausgabe genutzt. Als der Suppenausteiler weg ist, öffnet Brabax mit der Turbanschlinge die Zellentür.

Das Unwetter auf See tobt immer schlimmer, mittlerweile ist auch der Pegel im Schiffsbauch ist kurz vor dem Eichstrich angekommen.

Califax hat einen Einfall. Trotz Ruriks Warnung läßt er sich übers Deck spülen, Abul Abbas rettet ihn durch Umrüsselung. Zum Dank darf er nun Califaxens Plan umsetzen und mit seinem Schnorchel den Kahn auslenzen. Dafür läßt ihn Lela nach dem Sturm wieder losbinden gegen das Versprechen, ihr ständig zu Diensten zu sein.

Die Kerkertürenodyssee geht weiter, nur dumm, daß nicht alles ordentlich beschriftet ist.
Das zufällige Betreten der Wachstube war suboptimal, Brabax und Sveytaman werden aufs neue weggesperrt. Aber es ist diesmal wieder Theophils alter Verwahrraum und den kennt Brabax ja bestens. In der Nachbarzelle sitzt gerade der Wüstenräuber Dözbad, der erschrocken aufkreischt. Der Kerkermeister stürmt daraufhin herein und wird von Dözbad auf die Nebenzelle verwiesen. Doch die ist leer, seine speziellen Freunde sind verschwunden. Er löst Alarm aus und rennt davon. Nun können die drei durch die offene Tür der Nebenzelle ausbüxen.
Als sie durchs Burgtor kommen, hat man soeben den Rattenkäfig durchs Fenster entsorgt. Nun ist Rattifax wieder im Spiel.

Der Elefantentransporter ist in Konstantinopel angekommen. Während Abul Abbas entladen wird, ist Califax in der Kombüse festgesetzt. Aber Rurik war ein dankbarer Esser und will seiner ehemaligen Quälerin eins auswischen. Unter den Augen von Lela schmuggelt er Califax in einem Sack von Bord.

 

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