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563 Gefahr an der Grenze November 2022

Mosaik 563

Dieses Titel-Gemäuer erinnert einen irgendwie an die Butze des "Grenzstrategen". Die Funktion ist die gleiche.
Während der fünfschrötige Grenzwächter Digetes Akritas die illegalen Holzwürmer zum Emir geleitet, folgt Indira der Spur der von Califax ausgemusterten Kledage.

Als Califax sich anschickt, sein Letztes zu geben und seine geliebten Pünktchen-Schlüpfer herunterzulassen, steigt der ein wenig prüde Euphemios ein und spendet spontan seinen Umhang.

Die Räuber haben derweil den Intimschmuck der Ratte entdeckt und konfiszieren eiskalt die drei güldenen Ringe.
Die Bande erreicht endlich ihr Schatzversteck und beginnt, den Elefanten zu beladen. Indira ist auf der Spur der Altkleidersammlung erfolgreich gewesen. Als sie erblickt, daß ihr Abul benutzt wird, läßt sie ihren Spezialpfiff ertönen, mit dem auch schon Winnetou und Runkel ihre Reittiere erweckten. Der Elefant wirft daraufhin Mann und Maus in den Staub.

Die Nummer mit dem ominösen Ratten-Bann fruchtet plötzlich bei Abul Abbas nicht mehr, der freche Räuber wird niedergerüsselt.
Califax bemerkt den Wertverlust seiner Ratte.

Der Emir al-Fatir begrüßt seinen Neffen Digenes Akritas. Heute ist der Grenzwächter aber dienstlich hier, er hat einen großen Schmuggel verhindert. Während der Holzdieb unterwürfig gesteht, ein solcher zu sein, verwahren sich Herr Lantfried, Abrax und Brabax vehement der Beschuldigung, dazuzugehören. Vor Klärung des Sachverhalts lädt der Emir seinen Neffen zum Picknick ein. Bei der Unterhaltung fallen auch die Begriffe "weißer Elefant" und "fremder Kaiser". Das läßt des Emirs Appetit rapide schwinden, denn er bekam kürzlich einen Brief vom Großwesir mit dem Befehl, den betreffenden Leuten jede Art Hilfe angedeihen zu lassen. Digenes verspricht, den groben Schnitzer sofort auszubügeln.

Die Räuber befassen sich gerade mit der Inventur ihrer Skelette und Habseligkeiten. Zwar ist der Elefant verschwunden, aber man hat ersatzweise die drei goldenen Ringe der Ratte erwischt.
Lela und Sveytaman waren in der Zeit nicht faul und haben mittels sachdienlicher Hinweise aus der Bevölkerung die Spur verfolgt.
Nun vermuten die Räuber in den Beiden ein gefundenes Fressen und verhalten sich recht vorlaut. Aber leider sind sie nur C-Klasse. Am Ende des Fingerhakelns lassen sie sich in die Lela-Bande integrieren.

Digenes Akritas hat seine Kniefälle hinter sich gebracht und der Emir droht der Gesandtschaft mit einem Festmahl. Das läßt sich schlecht abschlagen.

Während Euphemios nörgelt, sofort nach Trapezunt weiterzuziehen, um das Schiff nach Konstantinopel zu erreichen, wollen Califax und Indira lieber auf die Freunde warten. Abu Abbas ist es schrecklich langweilig, er baut Steinpyramiden. Califax zieht los, die Kumpels zu suchen.

Lela belehrt die Novizen übers lautere Räuberhandwerk und ernennt sich bei der Gelegenheit zur Kaiserin, wovon auch immer. Nächster Tagesordnungspunkt ist das Einfangen des Elefanten. Die Räuber klöppeln ein dafür passendes Netz. Die Abrafaxe sollen im Menü den Nachtisch geben.

Califax entdeckt die Radspuren des Holzsammlers und Euphemios entert ermattet die Sänfte.
Elefant und Ratte vertiefen ihre neue Freundschaft und führen einen tiefsinnigen Dialog. Geht doch. Abul erzählt von seiner schlimmen Kindheit: Als Fanti noch klein war, wurde er entführt. Und dann von einem Tierquäler großgeprügelt. Bis ihn Indira endlich freikaufen konnte. Der Elefantenschinder mit seinen drei markanten Ohrringen wurde so zu seinem Trauma. Ben Fawzi (ohne Ringe) läßt grüßen.

Lela hat den weißen Elefanten endlich aufgespürt und fragt der ahnungslose Indira Löcher in den Bauch.
Ausweimsnase gelingt den trotteligen Großwildräubern der Netzabwurf und Abul Abbas ist gefangen.
Indira flüchtet ans andere Ufer, wo auch Califax steht. Lela bleibt gelassen, sie will erst mal abwarten, bis die Faxe wieder als Komplettpaket verfügbar sind.

 

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