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558 Ränke und Geschenke Juni 2022

Mosaik 558

Beim Betrachten des Titelbildes denkt man unwillkürlich an die diffizilen technischen Probleme in Elefanten-Waschanlagen.

In einer Krisensitzung erörtert Lela die neuen Preise auf dem Baklava-Sektor. Sveytaman ist mit der feministischen Politik nicht einverstanden und rät zur Mäßigung, es gibt schließlich noch andere potentielle Kekshöker.
Ein besseres Erpressungsmittel wäre sicher der Smaragd, aber den hat Ali in seiner Obhut. Hier hülfe nur weibliche List.
Lela nähert sich dem Spezialisten auf einer Schleimspur und bittet um Entschuldigung für ihre Ruppigkeit. Als ihr Schmalz am heftigsten aus Alis Bart trieft, versucht Brabax, den Dieb wieder in die Realität zu holen.
Aber Quecksilber-Ali scheint Lela erneut verfallen und er verspricht, sie zum Smaragden zu führen. Lela erklärt den Faxen den Krieg und folgt Ali auf die Straße. Doch der hat schon mal für Distanz gesorgt. Er ist gebauchpinselt von Lelas Sympathiebekundung, erklärt ihr aber, daß er lieber Dschaffars Angebot annehmen wird, das absolut unschlagbar ist.
Lela platzt der Kragen und sie eilt zurück in die Teestube, um Brabax zu filetieren. Aber der Wirt hat ihn schon längst fortgeschickt.
Da tanzt Lela den Elefanten-Blues.

Brabax hält es für sicherer, diese Nacht in der Karawanserei zu verbringen. Aber der etwas füllige Abul verstopft das Portal.
Indira, die Elefanten-Beauftragte des Kalifen, will die Mauer abreißen. Said hingegen möchte den Klops lieber sofort schlachten, was aber Ritter Lantfried ablehnt, denn das Tierchen ist nun ins Eigentum des Frankenkönig übergegangen.
Abrax verlangt Seife und nach dem Schamponieren läßt sich der glitschige Elefant durchs Tor schieben. Hätten sie ihn besser wieder nach draußen flutschen lassen.

Im Palast des Kalifen ist der Haussegen aus dem Lot geraten. Vermutlich gab es durch Herrn Lantfrid keine hinreichende Schulung für den Gebrauch von Gertrud. Den Hund gelüstet es aktuell nach seiner obligaten Rindslende. Selbst die Palastgarde scheitert bei der versuchten Entfernung von Gertrud. Zubaida möchte sich beim Kalifen beklagen, aber der ist ja vom letzten Nachtausgang nicht vorschriftsmäßig zurückgekehrt. Der Großwesir ist der Verzweiflung nahe - Klunker weg, Harun ebenso.

Während Califax mit einer Scherbe an der Lehmwand des Kellers herummacht, pennt der Kalif den Schlaf des Gerechten. Plötzlich vergrößert sich das Loch von der Gegenseite her und der ebenfalls eingesperrte Bäckerbursche Khalil wird sichtbar. Als Khalil von Lela hörte, daß das Baklava-Projekt gestorben wäre, wollte er sich aus dem Staube machen. Allerdings dumm gelaufen, der Graf von Montechristo hatte sich nicht so dämlich angestellt.

In der Karawanserei wird Lantfried von einem Boten benachrichtigt, daß der Hund steppt. Er fürchtet Schlimmes für sein Liebchen Ahu. Der indiskrete Bote weiß auch, daß der Kalif samt Califax in der letzten Nacht verschwunden sind.

Da Amiras Backstudio vor dem Aus steht, beschließen die hungrigen Altkunden zu helfen und Khalil zu befreien.

Auf Sveytamans Vorschlag hin beabsichtigt Lela, nun doch wieder die volle Dröhnung Baklava an den Hof liefern - Sanktionen fruchten nie.
Die Entführer melden Lela die  noch unklaren Neuzugänge. Das Schwert wird von Sveytaman als das Masrurs erkannt und soll als Druckmittel gegenüber dem Großwesir benutzt werden.

Durch die Rindslendengabe ist Gertrud wieder versöhnt, aber Zubaida ordnet an, daß Lantfrid fest mit dem Hundegeschenk verbandelt ist. Ahu wäre es ihm wert, am Hofe zu bleiben, wofür Zubaida allerdings eine ihrer Betschwestern opfern müßte.

Amira und der wutentbrannte Kundenstamm haben Lelas Bude geentert, Lela und ihre Schergen werden überrannt. Sveytaman bringt seine Führungskraft in Sicherheit.
In der Kellerbäckerei findet Amira Spuren von Baklava und schließlich auch ihren Neffen.
Als Beifang werden Califax und der Kalif entdeckt. Califax paßt durch die Bresche, der Kalif soll die Falltüre benutzen.
Auch Gertruds Baklavanase hat die Kellerbäckerei erspürt. Plötzlich ist Harun weg und die baklavaschwere Gertrud scheint nicht mehr in der Lage, das neue Herrchen zu suchen.

Dschaffar kriegt Mecker von Zubaida, da taucht der neue Hüter der Schatzkammer mit dem Smaragden auf. Das Schicksal meints gut, bis auf den fehlenden Kalifen. Der liegt fest verschnürt an Abrax' Seite, bereit für den Transport zum Sklavenmarkt. Vermutlich ahnt Lela nicht, welch brisante Ware sie zu verkloppen gedenkt.

 

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