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481 Der große Auftritt Januar 2016

Mosaik 481

Unmengen von Römern ergießen sich ins Kolosseum. Spontis innigster Wunsch ist in Erfüllung gegangen - endlich mit seiner Truppe in Rom auftreten zu können. Nur - leider sind die Rollen von oben vorgegeben und versprechen wenig Ruhm.
In der Kaiserloge versucht Aulus gerade, den SenatorTacitus vom selbstgewählten Platz an des Kaisers Flanke zu verscheuchen. Trajan will mit Aulus den Feldzug gegen Germanien besprechen und der Intrigant scheint sein fieses Spiel zu gewinnen.

Vala und Ude entlocken Leonidas die letzten furchtbaren Geständnisse. Dieser leidet nun verdientermaßen wie der letzte Hund. Aus seiner niedrigen Position kann er laut Vada nur aufsteigen, wenn er hilft, die Gefangenen zu befreien. Also gibt er klein bei und zieht mit den drei Kindern zum Flavischen Theater.

Die Chatten irren erneut ohne Kennung durchs Gelände.
Wie bestellt erscheint Aulus' bekannter Fremdenführer und will die Germanen zum Kaiser bringen.

Vada, Ude, Gaia und Leo schleichen sich in den Orkus des Kolosseums. Dort sollen neben den Viechern auch die Gefangenen gelagert sein. Während die Kinder sich recht tappig anstellen und verscheucht werden, geling es Leonidas, wohl aufgrund seiner rustikalen Anzugsordnung, in den Karzer vorzudringen. Hier liegt Trauthelm als Kett-Wurst drapiert auf den kalten Fliesen.
Thusnelda, Spontifex und die Faxe bringen ihre Nichtfreude über das Erscheinen des gewesenen Kameraden mit Verwünschungen zum Ausdruck. Leonidas ist darob beleidigt und läßt sich von einem Morlock eine Etage tiefer zu den Tieren schicken. Als Hyänenfutter scheinen ihm die Gefährten dann allerdings doch zu schade.
Die Faxe, Spontifex und Thusnelda sowie Titus samt Vater und Occius werden in die Arena bugsiert.
Die genasführten Chatten marschieren freiwillig ein. Aulus frohlockt. Da entdeckt Vada ihren Vater und springt zu ihm in die Tiefe. Das macht den Stadionsprecher leicht konfus, denn hier wird krass vom Programm abgewichen.
Um seinen Plan nicht zu gefährden, muß Aulus schnell improvisieren und die Hyänen von der Leine lassen, Trajan hat jedoch vorher noch die Sontagsrede halten. Kurz bevor das Publikum der Sedierung anheimfällt, gibt Trajan die Spiele endlich frei.
Während die fleckigen Raffzähne die Arena fluten, grübelt Leonidas im Keller an seiner Berufung.
In der Arena gelingt es Wigbald nicht sogleich. die Kausalketten der allgemeinen Erklärungen zu begreifen. Nun wird selbst Trajan stutzig ob der Debatten auf der Sandbahn. Zum Glück fordern die anrückenden Hyänen aller Leute Aufmerksamkeit heraus.

Während sich die Delinquenten an den armen Hyänen vergehen, ist es Leonidas endlich geglückt, per Lastenaufzug und in Begleitung von Avicula und dem Nasenhorn auf der Szene zu erscheinen.
Das bringt neue Würze in die Spiele. Natürlich wissen Elefant und Nashorn, auf welcher Seite sie zu stehen haben. Damit ist die Schlacht fast entschieden. Als Leonidas in Bedrängnis gerät, kehrt auch bei seinen drei Tölen im Publikum das Ehrgefühl zurück, sie pfeifen auf die öden Amseldingens von Salonina und eilen ihren Lieblings-Herrchen zu Hilfe.
Das gibt den Hyänen den Rest, man wird sie zukünftig wegen erwiesener Inkompetenz nur noch als Vorgruppe auftreten lassen. Durch einen Fehltritt Aviculas fliegt Brabax dem Kaiser in hohem Bogen auf die Plauze. Nachdem der Kaiser wieder klar ist, versucht Brabax, ihn im Interesse der Germanenkinder zum Abbruch der Spiele zu bewegen. Das muß Aulus verhindern. Mit seinem Dollich versucht er, Brabax zu perforieren, verbiegt sich aber die Klinge in Brabaxens Dodekaeder. Dies adelt Brabax als "Eingeweihten" und verleiht ihm die Achtung des Kaisers.
Sogleich bricht Trajan das Gemetzel an den Hyänen ab.
Dem Kaiser gelingt es mühsam, den enttäuschten Pöbel zu besänftigen.
Letztlich werden alle Gefangenen freigesprochen und das Volk jubliliert. Sorgen macht man sich noch um Selenes Verbleib. Hier kann nur einer dahinterstecken. Jener ist gerade dabei, mit Hilfe einiger Prätorianer einen Putsch gegen Trajan anzuzetteln.

 

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