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438 Mission Califax Juni 2012



Flinders ist mit seiner bunten Gurkentruppe auf der Insel angelandet. Als Kommandeur eines Suchkommandos stellt er sich ziemlich tappig an, womöglich stand in Cooks Logbüchern nichts zu solchen Fällen. Letztlich darf aber sein Navigator Brabax einen Kundschaftertrupp aus Abrax und Johnny zusammenstellen.
Kraft seiner Wassersuppe, versucht Brabax, den großen Zampano zu geben, wird aber von Abrax nicht für voll genommen. Die Grubenlichtung ist zwar schnell gefunden, aber keiner mehr da. An der Spur der Früchte versuchen sie, Califax aufzuspüren. Abrax und Johnny haben ziemlich realistische Erscheinungen mit Frauen und Waldgeistern. In der Tat werden sie von einigen Dorfgrazien observiert, die sich bald zu erkennen geben. Sie wissen sogar, wo Kalee Fags abgeblieben ist. Brabax vermutet, dass es sich hier noch um einen zweiten Kalee Fags handeln muss, doch er wird belehrt - es kann nur einen geben.
Auch einige Männer tauchen auf. Der Dorf-Methusalix droht den unbotmäßigen Frauen mit Ginghai Tes Rache.

Schließlich verfügt jener über den erstarrten Blitz. Aber die Frauen sind sich sicher, dass Kalee Fags den Ginghai Te vaporisieren wird, trotz Blitz und Donner.

Califax ist inzwischen in die heilige Höhle einmarschiert. Ganz am Ende brennt ein Feuer und dahinter bemerkt Califax den Sextanten und die Seekarten. Doch Ginghai Tes Wachmannschaft ist auf Zack und greift Califax auf. Wie befürchtet, handelt es sich dabei um Mr. Hyde, den Englandfahrer, der hier wohl einen Boxenstop eingelegt hat. Zur zeit praktiziert er als "King Hyde" aka Ginghai Te. Die Ngaro sollten mal die Hilfe eines Logopäden in Anspruch nehmen. Karten und Sextanten hat er selbstredend nur in Notwehr an sich gebracht, schließlich hat sein Kahn keinen Zugriff auf Google Maps. Hydes Geheimnis ist nun in Gefahr, Califax muss demnach beseitigt werden. Der Pate befiehlt, Califax im Meer zu versenken. Califax spielt seinen letzten Trumpf aus: Als Bote der Regenbogenschlange genießt er Immunität. Die Ngaros sehen das auch so und wollen keine Hand anlegen. Also muss Hyde den delinquenten selbst ersäufen, allerdings erst nach Stärkung. Da Hyde keinen gedünsteten Echsen mehr essen mag, verspricht Califax, ihm ein Haferpampe-Surrogat herzustellen.

Der Suchtrupp unter der mäandernden Leitung von Abrax und Brabax kommt der Höhle immer näher, eigentlich führt Kungaa.

Califax erntet nachhaltig und fair gewachsenen Grassamen, um den fehlenden Hafer zu substituieren. Auch als Gewürz hat er schon ein lecker Kräutlein ins Auge gefasst, Hyde lehnt aber argwöhnisch ab.

Bei der äußerst aufwendigen Herstellungsprozedur bekommt Califax von seinem eingeborenen Assistenten dann doch noch heimlich ein Stück Bilsenkraut zugesteckt. Da Hyde schon im Breichen herumstochert, kocht Califax noch einen Verdauungstee. Die Verkostung der Kreation erzeugt bei Hyde einen Würgereiz, sodass er in seiner Not nach dem Tee greift. Probatum est. Ginghai Te liegt käfermäßig auf dem Reversum und Califax hat dessen erstarrten Blitz in der Hand.
Ab jetzt gibt Kalee Fags den Obermacker. Vor der Höhle treffen beide Gruppen aufeinander. Nach einem schnell ausgeräumten Missverständnis gehts zurück ins Lager zu Flinders.
Fast wären sie noch durch Colpits' Kanone erledigt worden, der zwar gut zielen, aber schlecht sehen kann.
Die fidele Frauengang bringt als Dank für den Sieg über Ginghai Te noch allerhand Leckereien an den Strand. Wunschgemäß macht sich die Besatzung der Investigator nun vom Acker.
Flinders plagiiert Cooks Karte bei seiner Kartographierung. Durchaus akzeptabel für einen Freak.
Hyde ist  wieder mal auf der Reise nach England. Vielleicht bekommt er noch eine weitere Chance, Flinders' Kreise zu stören.
 
Das schöne Hallu-Bild vom letzten Titel mit Califax und Booragul ist ja nun verschütt gegangen. Und auch das aktuelle Cover scheint wohl mehr ein Wunschtraum Califaxens zu sein, als ein Abbild der Realität. Dieser alte Schwerenöter.
Mit vollen Backen lauscht er andächtig dem Quietschen des Silikons und lässt sich die Reflexzonen rubbeln.

 

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